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„Atze“ und „Hibbel“ hängen die Fußballschuhe an den Nagel

Bisperodes erste Herren muss künftig auf zwei Routiniers verzichten / Teammanager Becker blickt auf zwei besondere Fußball-Karrieren zurück
Die erste Herren des TSV Bisperode muss in Zukunft auf zwei seiner Routiniers verzichten. Torhüter Heiko „Atze“ Schroer und Sascha „Hibbel“ Weiner werden ihre Fußballschuhe im Herrenbetrieb an den Nagel hängen. Team-Manager Thilo Becker blickt auf zwei ganz besondere Fußball-Karrieren zurück:

„Heiko ‚Atze’ Schroer
steht für Verlässlichkeit sowohl im Tor als auch zum Thema Vereinstreue. Bereits seit der F-Jugend (Trainer damals Thilo Becker) beim TSV und somit mehr als 30 Jahre aktiver Fußballer. Von der Wiege bis zum Tode…Bisperode, Bisperode. Größter Erfolg in seiner sportlicher Laufbahn war der Aufstieg im vergangenen Jahr, mit dem sich Heiko einen Traum (Bezirk mit dem TSV) erfüllte, den er mit dem jetzigen Klassenerhalt bestätigte und somit ein sportlich einwandfreies Umfeld für seinen Nachfolger im Tor hinterlässt. Auch die Ehrung zum Sportler des Jahres beim TSV Bisperode in diesem Jahr war ein schöner Abschluss seiner sportlichen Laufbahn. Weitere Charakterstärken: Sagte immer klar und deutlich seine Meinung, feiert und grillt gerne auch mal bis spät in die Nacht in der TSV-Kabine. Somit gönnt er sich auch noch einmal die Abschlussfahrt am Ende der Saison nach Düsseldorf mit seinen Mannschaftskameraden.  Bester Freund während seiner sportlichen Laufbahn war Dennis Dröge. Zukünftig will Heiko sich verstärkt um seine Familie kümmern und bleibt dem TSV als Torwartausbilder erhalten.

Sascha ‚Hibbel’ Weiner
steht für die Verrücktheit im Amateurfußball. Neben seinen überragenden sportlichen Leistungen (schussstark, torgefährlich und unermüdlichen Einsatz) war „Hibbel“ immer auch ein Fußballer von verrückten Ideen, die eine Mannschaft und das Umfeld eines Vereines einfach brauch. Zu seinen Projekten zählten unter anderem: Bau der Anzeigetafel, Streichung der Spielfeldumrandung in blau-gelb, Erstellung TSV-Fahnenmast, Neugestaltung der Kabinen im TSV Look usw. usw. Häufig dabei unterstützt von seiner Frau Mareike und Christian ‚Kalle’ Adolph. Auch seine Auftritte beim Hallenmaster mit TSV-Perücke werden unvergessen bleiben. Von den Auftritten auf diversen Mannschaftsfahrten in Bulgarien und an Mallorcas Stränden mit witzigen Strandoutfits ganz zu schweigen. Weitere Charakterstärken: Nie schlecht gelaunt, immer den Schalk im Nacken, Trainer und Gegenspieler konnten auch schon mal an ihm verzweifeln. Seine sportliche Laufbahn war aber auch immer wieder von gesundheitlichen Rückschlägen gezeichnet. Daher musste er nunmehr schweren Herzens die Entscheidung treffen, dass die Fortsetzung seiner fußballerischen Laufbahn am Ende der Saison nicht mehr möglich ist. Am 20. Juni 2014 wird dann noch einmal im Rahmen der Saisonabschlussfeier auf dem Sportplatz in Bisperode groß gefeiert. Dann heißt es Tschüss Atze, Servus Hibbel.