09.11.2017 15:21

Kreisliga


Interessante Spiele, schlechtes Wetter – Ausfälle bedrohen Kreisliga

Wo wird gespielt – AWesA gibt den Überblick / 'Solte' gegen Bisperde, Latferde gegen Lauenstein

Andrej Vorrat und seine Emmerthaler wollen auf dem Hartplatz gegen Eimbeckhausen spielen.

MTSV Aerzen II – VfB Hemeringen (Freitag, 19.30 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent.
Oliver Kosowski (Trainer, MTSV Aerzen II): „Wir wollen das Spiel auf jeden Fall über die Bühne bringen – wenn es der Platz zulässt. Im Hinspiel haben wir ganz gut mitgehalten, aber am Ende verloren. Wer den besseren Tag hat, wird das Spiel für sich entscheiden. Wichtig wird die Einstellung sein, gegen eine kampfstarke Truppe wie Hemeringen. Wir wollen mindestens einen Punkt erkämpfen.“
Steve Diener (Trainer, VfB Hemeringen): „Wir müssen das Wetter abwarten. Wenn es regnet, rechne ich mit einem Ausfall. Wir haben zu Hause 2:0 gewonnen. Es war ein zerfahrenes und umkämpftes Spiel, bei dem wir erst nach dem ersten Tor an Sicherheit gewonnen haben. Wir wollen auch dieses Spiel gewinnen, zumal mir der komplette Kader zur Verfügung steht – abgesehen von Bastian Kuska, der im Tor von Jan Wiwiorra ersetzt wird.“

BW Salzhemmendorf - TSV Bisperode (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 25 Prozent.
Malte Fitzner (Kapitän, BW Salzhemmendorf): „Dadurch, dass das Spiel gegen Lauenstein am Donnerstag bereits ausgefallen ist und es wieder regnen soll, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir spielen. Eine endgültige Entscheidung wird es aber erst noch geben. Das Hinspiel haben wir in Bisperode mit 2:1 gewonnen. Von daher rechne ich mit einem Gegner, der unbedingt die Niederlage vergessen machen will. Der TSV hat ein starkes Pressing. Daher stellen wir uns auf einen aggressiven Gegner ein. Wir müssen uns den Allerwertesten aufreißen, um dieses Derby zu gewinnen.“
Jan Grams (Sprecher, TSV Bisperde): „Zunächst muss man 'Solte' ein Riesenlob aussprechen. Unter Paul Bicknell haben die Blau-Weißen eine starke Entwicklung hinter sich. Sie spielen einen guten Ball und sind zurecht weit oben. Wir wollen die Heimniederlage allerdings wettmachen und mindestens einen Punkt mitnehmen. Da Salzhemmendorf Zweiter ist und ein Heimspiel hat, sind sie für mich Favorit. Dennoch rechne ich mit einem Spiel auf Augenhöhe. Unserem Trainer Rik Balk steht der komplette Kader zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn es stattfindet. Ostkreisderbys sind einfach etwas ganz Besonderes.“

TSG Emmerthal – VfB Eimbeckhausen (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 75 Prozent.
Stephan Meyer (Trainer, TSG Emmerthal): „Wir werden auf dem Hartplatz spielen. Allerdings heißt das nicht, dass unsere 'Rote Erde' in jedem Fall bespielbar ist. Der Platz ist ziemlich ramponiert und längst über seinen Zenit hinaus. Bei viel Regen bilden sich Pfützen, die Fußball unmöglich machen. Wir hoffen daher, dass es nicht zu sehr regnet. Den 8:2-Sieg beim VfB müssen wir aus unseren Köpfen streichen. Gerade zu Beginn haben wir von Fehlentscheidungen des Schiedsrichters profitiert und dadurch früh relativ deutlich geführt. Eimbeckhausen ist ein starker Gegner, den wir keinesfalls unterschätzen dürfen. Wenn es uns gelingt, die Leistung vom Spiel gegen Bad Pyrmont II auf den Platz zu bringen, können wir aber jeden in dieser Liga schlagen.

TSV Nettelrede – HSC BW Tündern II (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
Manfred Lentge (Trainer, HSC BW Tündern II): „Wir hoffen, dass wir in Nettelrede spielen können. Wir wollen die Hinserie unbedingt ohne Nachholspiel beenden. Sollte tatsächlich der Anpfiff erfolgen, müssen wir uns aber schnellstens auf den Rasen einstellen, da wir die letzten beiden Spiele auf dem Kunstrasen ausgetragen haben. Ich wäre nicht böse, wenn wir den Hinspielerfolg wiederholen könnten.“

FC Latferde – MTV Lauenstein (Sonntag, 14 Uhr)

Spielwahrscheinlichkeit: 40 Prozent.
Alexander Liebegott (Spielertrainer Latferde): „Ich hoffe, dass wir spielen können. Die Vorzeichen stehen aber schlecht. Sollte es noch einmal Regen geben, wird es nichts, aber auch so steht das Spiel auf der Kippe. Wir wollen so wenig Spiele wie es geht ins neue Jahr mitnehmen. Deshalb stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt. Mit Lauenstein kommt ein unangenehmer Gegner in den Käfig, der zwar hinter den Erwartungen steht, aber über jede Menge Klasse verfügt. Wir müssen von der Niedelrage gegen Tündern die Köpfe frei machen und sollten nicht anfangen, uns unter Druck zu setzen. Wir sind voll im Soll.“
Stephan Schröer (Trainer Lauenstein): „Latferde spielt bisher eine überragende Saison und ist völlig verdient Tabellenführer. Die haben eine unheimliche Qualität im Mittelfeld. Auch letzte Woche beim Rückstand gegen Tündern II haben sie nie aufgesteckt. Wir können dort nur überraschen. Allerdings haben wir in den letzten Jahren im Käfig immer ganz gut ausgesehen. Wir freuen uns jedenfalls auf die Partie.“

SG Hameln 74 – TSV Klein Berkel (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent.
Ulrich Scharf (Sprecher SG Hameln 74): „Die Chancen, dass gespielt werden kann, stehen bei 50 Prozent. Wenn jetzt noch Regen einsetzt, dann war´s das. Gegen Klein Berkel muss ohne wenn und aber gekämpft und Fußball erarbeitet werden. Ein Punkt sollte das Ziel sein. Die Mannschaft wird sich dessen durchaus bewusst sein. Im Hinspiel hatte Klein Berkel leichte Vorteile, ohne sich letztendlich durchzusetzen. Diesmal werden sie auf Sieg spekulieren. Unsere Mannschaft muss da von Beginn an wachsam sein.“
Marvin Kämper (Sprecher Klein Berkel): „Ich hoffe, dass wir Sonntag auch spielen. Wir brauchen die Punkte und werden auf Sieg spielen. Auch der SG Hameln 74 wird es ähnlich ergehen, da sie die drei Punkte genauso benötigen wie wir. Mal schauen, wer am Sonntag so für SG auflaufen wird. Man kann die Mannschaft schlecht einschätzen, da man nie weiß, ob sie mit neun oder 14 Leuten antreten werden. Das soll uns aber auch erst einmal nicht interessieren, weil wir auf uns schauen und gewinnen wollen. Für uns zählen nur die drei Punkte, auch wenn es kein schönes Spiel werden wird. Am Sonntag haben wir alle Spieler an Bord.“

SpVgg. Bad Pyrmont II – WTW Wallensen (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent.
Peter Roefs (Trainer SpVgg. Bad Pyrmont II): „Für Sonntag wird es mit dem Anpfiff eng werden. Es soll ja noch ganz viel Regen kommen. Da müssen wir erst einmal abwarten. Wenn wir spielen sollten, dann wollen wir uns für die Hinspiel-Niederlage revanchieren. Die war mehr als unglücklich. Da waren wir die bessere Mannschaft. Wir wollen jetzt den Heimsieg. Alles andere zählt nicht.“
Thomas Schütte (Sprecher WTW Wallensen): „Mit dem Auswärtsspiel in Bad Pyrmont wartet nun auf uns wieder eine schwierige Aufgabe, da wir uns in den letzten Jahren gegen die Landesliga-Reserve nie leicht getan haben. Wir wissen auch wieder nicht, ob die Reserve der Kurstädter Verstärkung aus der Ersten bekommt. Lassen wir uns einfach überraschen. Auf jeden Fall wollen wir aber punkten und werden dafür alles geben.“
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