26.03.2015 21:47

Kreisliga


Mulisjaj macht Löwensens Revanche perfekt

Klein Berkels Gerhardt trifft in Königsförde dreifach / Sfalanga: „Verdient, aber zwei Tore zu hoch“

SG Königsförde/Halvestorf – TSV Klein Berkel 2:5 (1:3).

Als 40 Minuten gespielt waren, führten die Gäste bereits mit 3:0. Die Entstehung der Gegentore zwei und drei wurmten SG-Spielertrainer Johannes Sfalanga gewaltig: „Die haben wir praktisch selbst geschossen. Der Elfmeter war völlig unnötig und dann spielen wir einen Rückpass über 30 Meter zu unserem Torhüter.“  Die Gastgeber kämpften sich auf tiefem Rasen aber zurück. Fabian Prandzioch und Sascha Garvens sorgten nach einer Stunde dafür, dass der Rückstand nur noch einen Treffer betrug. „Danach hatten wir unsere besten 20 Minuten und waren dem Ausgleich näher als Klein Berkel dem vierten Tor“, erklärte Sfalanga. Allerdings war an TSV-Torwart Julien Seifert nun kein Vorbeikommen mehr, der mehrere Königsförder Versuche überragende vereitelte. Die Gäste sorgten mit Kontern für Entlastung, wurden aber immer wieder von „KöFö“-Schlussmann Sascha Helbig gestoppt. Als die Hausherren den Ball in der 80. Minute nicht aus der Gefahrenzone bekamen und Alex Gerhart zum dritten Mal traf, war aber auch Helbig machtlos – und die Heimniederlage der Spielgemeinschaft besiegelt. „Im Endeffekt geht Klein Berkels Sieg auch in Ordnung, ist aber zwei Tore zu hoch ausgefallen“, bilanzierte Sfalanga.
Tore: 0:1 Alex Gerhardt (15.), 0:2 Cihangir Sevinc (25./Strafstoß), 0:3 Gerhardt (40.), 1:3 Fabian Prandzioch (42.), 2:3 Sascha Garvens (42.), 2:4 Gerhardt (80.), 2:5 Sevinc (85.).

SW Löwensen – TSG Emmerthal 3:1 (0:1).

Die Schwarz-Weißen haben erfolgreich Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage genommen und sind in der Tabelle an der TSG vorbeigezogen. Auf rutschigem Geläuf spielte sich die Partie im ersten Durchgang hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Etwas mehr vom Spiel hatten zunächst die Gäste, die durch Marven Manser nach 42 Minuten nicht unverdient in Führung gingen. Danach überschlugen sich die Ereignisse: Erst hatte Gökhan Akdogan das Emmerthaler 2:0 auf dem Fuß (43.), ehe die Schwarz-Weißen fast postwendend einen berechtigten Strafstoß zugesprochen bekamen. TSG-Keeper Jannik Schröder parierte aber sowohl den Versuch von Youssuf Issa als auch dessen Nachschuss überragend. Geschockt waren die Gastgeber davon aber nicht. Ganz im Gegenteil: Löwensen übernahm nach dem Seitenwechsel das Kommando und kam durch Youssuf Issa schnell zum Ausgleich. Die Elf von Recep Türksen drängte nun auf den Führungstreffer. Zunächst wurde ein Tor vom starken Muslijaj nicht anerkannt (51.), dann markierte Magnus Steffen die Führung der Schwarz-Weißen, die nichts mehr anbrennen ließen, Pech bei einem Pfosten-Freistoß von Soner Sahin hatten (77.) und durch den Treffer von Muslijaj zur Vorentscheidung kamen. „Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg verdient. Wir hatten schon eher den Sack zumachen können“, erklärte Türksen.
Tore: 0:1 Marven Manser (42.), 1:1 Youssuf Issa (49.), 2:1 Magnus Steffen (74.), 3:1 Mensur Muslijaj (78.).
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