02.10.2014 12:02

Kreisliga


Blau-Weiße Mauer will auch Germanen-Angriff standhalten

„Herzensangelegenheit“: Ott trifft auf Ex-Club Klein Berkel / Auch Schröer freut sich in Rohden auf bekannte Gesichter
HSC BW Tuendern II Jubel AWesA
Zuletzt jubelten die Tünderaner in Eimbeckhausen. Sonntag kommt Hagen auf die Kampfbahn.

BW Salzhemmendorf - SW Löwensen (Samstag, 16 Uhr).

Blau-Weiß gegen Schwarz-Weiß: Für Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner gibt es in diesem Aufeinandertreffen keinen Favoriten. „In der Kreisliga kann diese Saison ohnehin jeder jeden schlagen“, erklärt Fitzner. Nach drei Niederlagen gelangten die Ostkreisler beim 2:1 in Klein Berkel zurück in die Erfolgsspur. „Jetzt wollen wir natürlich nachlegen. Wir werden den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen“, macht Fitzner deutlich. Verzichten muss Trainer Dirk Schumachers auf Aljoscha Grote und Julian Rosenau. Auch Gäste-Coach Recep Türksen kann nicht seine Wunschformation aufbieten, weil Oguz Öktem und Magnus Steffen aus privaten Gründen fehlen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Martin Bollnow und Florian Bersch. „Salzhemmendorf ist eine starke Mannschaft, auch wenn der Start nicht ganz so gut war. Ich wäre mit einem Punkt zufrieden“, erklärt Türksen.

HSC BW Tündern II - Germania Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem Sieg in Eimbeckhausen gehen die Tünderaner mit gestärktem Selbstbewusstsein in die Partie gegen Hagen. Wahid Tabnak fehlt weiterhin aufgrund von Leisten-Problemen. René Marzinzik absolviert bis Ende März ein Sportpraktikum bei Fortuna Köln, Jörn Harland und Jörg Nagel fehlen urlaubsbedingt. Ansonsten haben die Gastgeber alle Mann an Bord.  „Wir haben bisher die wenigsten Gegentreffer in der Kreisliga kassiert und ich hoffe, das bleibt auch nach diesem Spieltag so. Wenn wir in der Defensive weiterhin so kompakt stehen und in der Offensive so kaltschnäuzig sind wie in Eimbeckhausen, dann ist auch am Sonntag etwas für uns drin“, macht BW-Trainer Timo Dubberke deutlich. „Ich freue mich auf einen spielstarken Gegner, der das Spiel auch wirklich offen gestalten will“, erklärt Hagens Coach Stephan Meyer. „Man weiß immer nicht, wer bei Tündern aufläuft. Zumal die Erste schon am Samstag spielt“, so Meyer, der auf der Kampfbahn auf Markus Trompa, Cristiano Dos Santos und Eren Alp sowie die langzeitverletzten Christoph Müller, Michael Berger und Jan-Hendrik Kleine verzichten muss. Ein Fragezeichen steht noch hinter Marco Unverzagt.

VfB Hemeringen – TSV Klein Berkel (Sonntag, 15 Uhr).

„Klein Berkel ist für mich ein besonderer Gegner. Ich habe dort gespielt und Junioren-Teams trainiert, kenne viele Spieler und Trainer Thomas Fenske noch sehr gut. Das wird eine Herzensangelegenheit“, fiebert Hemeringens Trainer Dimitrij Ott dem Anpfiff entgegen. Auch personell entspannt sich die Lage bei den Gastgebern ein wenig. Die zuletzt fehlenden Nico Vogler, Dennis Siebert, Manuel Hothan, Philipp Nulle und Tim Meyer sind wieder dabei. „Wir wollen mindestens ein Unentschieden holen, müssen Gras fressen und weiter punkten“, nimmt Ott sein Team in die Pflicht. Die Hummetaler mischen nach neun absolvierten Partien mit 19 Zählern in der Spitzengruppe kräftig mit. Zuletzt kassierte die Fenske-Elf aber gegen Salzhemmendorf eine 1:2-Heimniederlage. „Wir wollen die drei Punkte mit nach Klein Berkel nehmen. Hemeringen wird zu Hause mit Sicherheit sehr kompakt agieren. Wir wollen unseren Auswärtstrend aber fortsetzen und auch beim VfB siegen“, visiert TSV-Trainer Thomas Fenske den nächsten Dreier an.

SG Königsförde/Halvestorf - TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Beide Mannschaften feierten am vergangenen Wochenende knappe Erfolge. Die Königsförder setzten sich in Grohnde mit 1:0 durch und die TSG gewann das Gemeindederby gegen Latferde mit 2:1. „Unser Ziel ist es, auch in der Beberbach-Arena drei Punkte einzusammeln. Voraussetzung dafür sind bedingungsloser Einsatz und dass wir unseren Teamgeist leben“, so TSG-Trainer Matthias Koch: „Zwischen beiden Teams gibt es Parallelen. Auch Königsförde setzt auf junge Spieler und befindet sich im Entwicklungsprozess. Mit Spielertrainer Jojo Sfalanga hat das Team einen Mann im Sturmzentrum, der ein Spiel allein entscheiden kann. Das war zuletzt auch in Grohnde der Fall.“ Verzichten müssen die Gäste auf Kapitän Sören Welzhofer, Florian Beims, Jannik Schröder, Marcel Sparmann, Norman Rath, Tim Kamm und Gökhan Akdogan. Fragezeichen stehen hinter Cayan Altuntas, Denis Anklam und Hendrik Schmidt. „Trotzdem werden wir mit einer schlagkräftigen Truppe auflaufen. Wir haben ja den großen Vorteil, dass wir eine klasse A-Jugend mit Spielern haben, die heiß darauf sind, das grün-weiße Trikot zu tragen“, stellt Koch klar.

TuS Rohden - MTV Lauenstein (Sonntag, 15 Uhr).

Rohden empfängt den aktuellen Tabellenführer. „Lauenstein besteht nicht mehr nur aus Niklas Kaehler und Linus Zorn. Inzwischen haben die auch ein richtig gutes Team um diese beiden Topspieler. Dennoch haben wir keine Angst und werden versuchen die Punkte bei uns zu behalten“, so TuS-Trainer Hendrik Funke, der krankheitsbedingt nicht an der Linie stehen kann und noch um das Mitwirken von Andrej Glanz, Janis Höpfner und Nils Kreber bangt. Daniel Meier fehlt weiterhin verletzungsbedingt. Lauensteins Trainer Stephan Schröer freut sich an seiner alten Wirkungsstätte auf das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Verzichten muss er auf Thorsten Marks, Jannik Lehnhoff, Alexander Stamm, Luca Eichholz, Markus Dudla und Kevin Marschner. „Wir müssen diesmal von der ersten bis letzten Minute konzentriert im Spiel sein. In Hemeringen haben wir gesehen, wie schwer es ist, wenn man eine Minute nicht konzentriert ist und den Rest der Spielzeit dem 0:1 hinterher rennen muss“, erklärt Schröer: „Das wird uns nicht wieder passieren. Diesmal werden wir ab der ersten Minute an Vollgas geben! Wie stark Rohden ist, hat man in den ersten 66 Minuten gegen Hagen gesehen. Das sollte uns eine Warnung sein.“

FC Latferde – RW Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Latferdes Trainer Alexander Liebegott muss im Heimspiel gegen RW Hessisch Oldendorf definitiv auf Benjamin Bohne (privat verhindert) verzichten. Auch Benjamin Popp, der unter der Woche ins Krankenhaus eingewiesen wurde, wird nicht mitwirken können. „Der ganze Verein wünscht Benjamin auf diesem Weg eine schnelle Genesung“, meint Latferdes Spielertrainer Alexander Liebegott, der mit einem klaren Ziel in die Partie geht. „Drei Punkte müssen her. Nach den letzten beiden Niederlagen müssen wir jetzt wieder punkten, konzentriert spielen und in der Defensive wieder besser arbeiten“, gibt Liebegott die Devise aus. Hessisch Oldendorfs Sprecher Hakan Avci rechnet sich in der Gemeinde Emmerthal nicht viel aus: „Latferde geht als klarer Favorit ins Spiel. Wir wollen uns gut verkaufen und das Spiel möglichst lange offen gestalten. Personell sieht es bei uns wieder nicht gut aus“, erklärt Avci.
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