15.08.2013 14:48

Kreisliga


Grohnde zu Gast: Blau-Weiß will Traum-Start weiter fortsetzen!

Emmerthal-Spiel auf Sonntag verlegt, Baenisch vor Debüt / FC Latferde will „Heimmacht“ werden
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Dirk Schumacher Karsten Pfitzner Frank Eickhoff Tobias Klemp BW Salzhemmendorf AWesA
Trainer Dirk Schumacher und seine Blau-Weißen wollen weiter auf der Erfolgswelle reiten.

BW Salzhemmendorf - TSV Grohnde (Samstag, 16 Uhr).
Der Traumstart des Aufsteigers, der seine ersten beiden Spiele gewann, soll am Samstag fortgesetzt werden. „Wir wollen zu Hause natürlich den nächsten Dreier
einfahren. Und wir sehen uns auch in der Lage, gegen Grohnde zu punkten, auch wenn wir den Gegner nicht unterschätzen dürfen. Denn das ist eine gestandene
Kreisliga-Mannschaft“, berichtet BW-Spartenleiter Olaf Piening. Auf ihr Comeback hoffen Jannik Hannen und Aljoscha Grote, die nach langer Verletzungspause
voraussichtlich erstmals wieder in den Kader rücken, zunächst aber auf der Bank Platz nehmen werden. TSV-Trainer Oliver Bock muss mit Sven Mathewes (verletzt)
und Patrick Kursch (Studium) zwei Säulen im Zentrum des Spiels ersetzen. „Deshalb müssen wir das Mittelfeld umbauen. Mal gucken, wie unsere junge
Mannschaft das umsetzen kann“, so Grohndes Fußball-Chef Michael Klimasch. „Erst in Lachem, jetzt nach Salzhemmendorf und dann wartet Wallensen - das sind zu
Beginn dicke Auswärtsbocken. Wir wollen jedenfalls unseren ersten Auswärtspunkt holen“, unterstreicht Klimasch.

TSG Emmerthal - SG Marienau/Coppenbrügge (Sonntag, 15 Uhr).

Kurzfristig ist die Partie von Samstag auf Sonntag verlegt worden. „Vielen Dank an die TSG Emmerthal, die sehr kulant war und den sportlichen Weg gegangen ist“,
meint SG-Sprecher Michael Greve, dessen Trainer Wilfried Gehring am Samstag nur sechs Mann zur Verfügung gehabt hätte. So sieht es im Lager der Ostkreisler
personell besser aus. Auch Marcel Baenisch steht vor seiner Saison-Premiere. Fehlen werden nur Eike Berger und Jannic Patocka. „Für mich ist Emmerthal
Meisterschaftsfavorit. Da hängen die Trauben für uns sehr hoch. Allerdings hat das letzte Spiel gezeigt, was die Mannschaft im Stande ist zu leisten“, erläutert Greve. TSG-Teamsprecher Murat Bendes nimmt seine Grün-Weißen im Vorfeld in die Pflicht: „Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert zur Sache gehen. Wenn wir überheblich auftreten und einige Spieler nicht ihre arrogante Seite abstellen, werden wir eine böse Überraschung erleben!“

FC Latferde 80 – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Unser Ziel ist klar: Wir wollen gegen Afferde gewinnen und eine Heimmacht werden“, macht FC-Coach Alexander Liebegott eine deutliche Ansage. „Es wird eine schwierige Saison für uns, daher müssen wir viele Punkte zu Hause holen“, ergänzt Liebegott, der den Gegner allerdings keinesfalls unterschätzen will: „Afferde hat eine junge, kampfstarke Truppe und einen guten Trainer. Wir haben Respekt, aber keine Angst. Im Vorjahr haben wir einmal gewonnen und einmal verloren  - und wissen genau, wie wir spielen müssen.“ Dabei können die Hausherren personell fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Marvin Schmidt sind alle Mann dabei. Auch die Neuzugänge Benjamin Popp und Artur Zmuda sind mit dabei. „Die beiden sind zwei gute Optionen“, freut sich Liebegott über den zusätzlichen Konkurrenzkampf. Kampf ist auch der entscheidende Begriff für Eintracht-Coach Axel Marahrens: „Ich erwarte eine hart umkämpfte Partie. Wer mehr Biss zeigt, wird das Spiel für sich entscheiden.“ Verzichten müssen die Gäste dabei auf Benjamin Hörstensmeier. Die Einsätze von Bastian Koring und Fabian Wernitz sind zudem noch ungewiss. Dafür sind Marco Koch und Routinier Stefan Siekmann wieder zurück im Team. „Ein Unentschieden auswärts ist immer gut. Ich möchte aber mehr“, unterstreicht Marahrens die Zielsetzung, die jedoch nur erreichbar ist, wenn die Afferder die zweite Halbzeit aus dem Spiel in Salzhemmendorf vergessen machen, in der man nach 1:1-Pausenstand mit 1:5 unter die Räder geriet. „Afferde hat derzeit zwei Gesichter, ein schwarzes und ein weißes. Die erste Halbzeit war hervorragend. Leider haben wir uns nicht belohnt. Der zweite Durchgang war dagegen sehr enttäuschend. Aber diesen Auftritt haben wir aufgearbeitet. Die Mannschaft weiß jetzt, dass sie 90 Minuten kämpfen muss“, erläutert Marahrens die Ausgangslage.

TuS Rohden – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir sind am Sonntag vollzählig! Und das müssen wir ausnutzen. Wir müssen drei Punkte holen, sonst stehen wir mit leeren Händen da“, hat TuS-Coach Thilo Klotz die ersten Zähler fest im Blick. Dabei soll sein Team das Hauptaugenmerk zunächst auf die Defensive legen, die zuletzt so große Lücken offenbarte. „Wir wollen erst einmal die Null halten, aus einer sicheren Defensive heraus schnell das Mittelfeld überbrücken und vorne zum Abschluss kommen“, verrät Rohdens Trainer, der mit nur einer Spitze spielen lassen will: „Vorne sind wir gut besetzt. Wir müssen aber noch passsicherer werden und dürfen den Ball nicht so schnell hergeben. Tündern schätze ich ziemlich stark ein. Wenn wir hinten aber gut stehen, muss es was werden.“ Dass der Gegner seinen Fokus zunächst voraussichtlich auf eine kompakte Abwehr legen will, beunruhigt HSC-Trainer Timo Dubberke derweil nicht: „Auch Latferde hat gegen uns tief gestanden und wir haben es spielerisch gelöst. Die Mittel dafür haben wir. Wir müssen allerdings wieder von Anfang an Gas geben.“ Er erwartet eine umkämpfte Partie, ist jedoch guter Dinge, dass seine Mannschaft den zweiten Durchgang vom letzten Spiel gegen Emmerthal abhakt hatg. „Ansonsten war ich mit drei von vier gespielten Halbzeiten in dieser Saison zufrieden.“ Verzichten müssen die
„Schwalben“ am Sonntag auf Kapitän Kim Lüdemann. Mit Pascal Mengerßen kehrt dafür aber ein torgefährlicher Angreifer zurück ins Team.

VfB Hemeringen – SG Eimbeckhausen/Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem Erfolg gegen Aufsteiger Königsförde geniet der VfB auch im dritten Saisonspiel hintereinander den Heimvorteil. Als Gast reist die SG Eimbeckhausen/Nettelrede nach Hemeringen. „Die Aufgabe gegen die SG wird sicher ähnlich schwer wie gegen Königsförde, denn die Gäste werden bemüht sein, sich für die 1:8-Niederlage gegen RW Hessisch Oldendorf zu rehabilitieren. Außerdem waren die Spiele gegen den alten VfB immer sehr eng und kampfbetont“, erklärt Hemeringens Sprecher Peter Reese. „Ein besonderes Augenmerk gilt mal wieder Spielertrainer Michael Wehmann. Es gilt, über die komplette Spielzeit sehr konzentriert zu agieren, was zuletzt gegen Königsförde über weite Strecken gelang, aber noch ausbaufähig ist“, gibt Reese zu Protokoll. Personell hat Trainer Dimitrij Ott bis auf Abwehrchef Johannes Aprojanz alle Mann an Bord und möchte mit einem Erfolg den positiven Saisonstart fortsetzen. Den Nordkreislern steht im dritten Saisonspiel ebenfalls der komplette Kader zur Verfügung. „Hemeringen ist zu Hause immer stärker als auswärts. Wir müssen auf jeden Fall auf der Hut sein. Wir wollen die Pleite gegen RW Hessisch Oldendorf vergessen machen und drei Punkte holen“, hofft SG-Spielertrainer Michael Wehmann auf den zweiten Saisonsieg.

SV Lachem – SSV Königsförde (Sonntag, 15 Uhr).

Ohne Baris Demirkaya und Cihan Teke (beide Urlaub) erwartet der SV Lachem den Liga-Neuling aus Königsförde, der mit drei Punkten aus zwei Spielen startete. Die Lachemer haben nach zwei absolvierten Begegnungen bereits vier Zähler auf dem Konto. „Königsförde können wir nur ganz schwer einschätzen. Wir erwarten eine junge und energische Kontermannschaft. Der Sieg von Königsförde gegen Rot-Weiß ist für uns ein Warnschuss. Wir müssen auf jeden Fall aufpassen und werden den Gegner nicht unterschätzen“, erläutert Lachems Sprecher Jürgen Ahrens. Die Schumachers-Elf musste sich letztes Wochenende gegen den VfB Hemeringen deutlich mit 1:4 geschlagen geben. „Der VfB hat uns in dieser Partie den Schneid abgekauft. Wir müssen möglichst viel weniger individuelle Fehler machen und den Jungs muss bewusst sein, dass das Spiel gegen RW Hessisch Oldendorf keine Eintagsfliege war. Spielerisch sind wir nach vorne stark genug“, verrät SSV-Trainer Dirk Schumachers.
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