Kreisliga Altherren

Buchmeier bedauert aktuellen Trend: „Mehr Ab- als Zusagen“

Barntrupp empfängt Lügde/Sabbenhausen zum Lipper Derby / Tündern würde sich gerne für Hinspielniederlage revanchieren – wird allerdings von Personalsorgen geplagt RSV Barntrupp – SG Lügde/Sabbenhausen (Freitag, 19 Uhr).
Bereits heute Abend empfängt Barntrupp die SG Lügde/Sabbenhausen zum Lipper Derby im Waldstadion. „Ich habe dabei keine Bedenken, dass jemand von uns dabei den in der Tabelle weiter unten platzierten Gast unterschätzen könnte. Dafür war das 3:2-Hinspiel zu ausgeglichen“, glaubt RSV-Henning Gelhaus an die vorbildliche Einstellung der Mannschaft. Personell müssen die Hausherren auf Ersan Sensu, David Phillips und Eftan Pape verzichten.
„Ziel sind ganz klar die drei Punkte für uns. Wir wollen Klein Berkel an der Tabellenspitze unter Druck setzen“, betont Gelhaus.

SC Börry – TSC Fischbeck (Samstag, 17 Uhr).
Nach dem Sieg gegen Flegessen will der TSC auch das nächste Duell gegen das Schlusslicht erfolgreich bestreiten. „Ein Dreier wäre enorm wichtig und fast schon der sichere Klassenerhalt. Daher werden wir versuchen, den Platz als Sieger zu verlassen“, gibt sich Fischbecks Sprecher Matthias Hänel kämpferisch.

SG Klein Berkel/Königsförde – SG Großenwieden/Rohden (Samstag, 18 Uhr).
Die Hausherren gehen nach dem Sieg gegen den ehemaligen Spitzenreiter Barntrupp voller Motivation und Selbstvertrauen in die Partie, haben allerdings auch den nötigen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Uns erwartet ein kampfstarkes Team, das nie aufgibt und uns sicher alles abverlangen wird“, weiß Klein Berkels Sprecher Jan Koss. Im Abwesehenheit vom Trainer Michael Vogel kann sein Vertreter Lars Niemand wieder auf Torjäger Benno Reuke, Abwehrrecke Axel Klocke und „Legionär“ Johannes Heinritz zurückgreifen, der im vergangenen Spiel eine gelungene Premiere feierte und extra aus Hannover zum Training und Spielen anreist. Koss selbst wird nach acht Monaten Verletzungspause eventuell zu einem Kurzeinsatz kommen. Die Gäste haben vor allem mit ihren Personalsorgen zu kämpfen. „Ich habe bisher mehr Ab- als Zusagen. Der aktuelle Trend ist leider nicht erfreulich“, bedauert Sprecher Marco Buchmeier. Dementsprechend bleibt es fraglich, welche Elf aufläuft. Besonders schwer wiegen dabei die Ausfälle von Kapitän Friedel Meier und den Defensivstrategen Bekedorf und Mielke. „Gegen die starke Offensive der Gastgeber gilt es also hinten ordentlich Zement anzurühren. Wenn wir einen Punkt entführen könnten, wäre das schon ein toller Erfolg“, so Buchmeier.

TSG Emmerthal – HSC BW Tündern (Samstag, 18 Uhr).
Die „Schwalben“ haben sich mit den zuletzt erkämpften sechs Punkten unten etwas abgesetzt. „Daher können wir relativ unbeschwert nach Emmerthal fahren“, freut sich Tünderns Sprecher Daniel Jäckel, muss allerdings auch gestehen, dass die Personaldecke alles andere als „warm und kuschelig“ ist: „Die Grün-Schwarzen haben zuletzt etwas geschwächelt, dürften gegen uns aber wieder gestärkt auflaufen und sind Favorit. Wir würden uns gerne für die knappe 1:2-Hinspielniederlage revanchieren, aber unsere Vorrausetzungen für Samstag sehen nicht so gut aus. Es gibt leider keine Unterstützung aus der zweiten Herren. Und so müssen wir wieder auf viele Altliga-Spieler zurückgreifen. Ich denke mit einem Punkt könnten wir daher im Vorfeld sehr gut leben.“

Weiter spielt:

SG Süntel/Flegessen – SG Nettelrede/Eimbeckhausen (Samstag, 17 Uhr).