23.02.2015 10:31

Copa Seniores-Cup


Königsförde/Klein Berkel erst im Finale gestoppt

„Krönenden Abschluss“ um Haaresbreite verpasst / Osterwald fehlen zehn Sekunden zum Halbfinal-Einzug
SG Klein Berkel Koenigsfoerde SF Osterwald Altherren 2015 AWesA
Gemeinsames Gruppenbild: Die Kicker aus Klein Berkel/Königsförde (rot) und Osterwald (schwarz).

Am Samstag veranstaltete der RSV Barntrup den „Copa Seniores-Cup“ für Altherren-Mannschaften. Aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont waren mit Osterwald, Fischbeck und Klein Berkel/Königsförde drei Teams dabei. Die Ostkreisler, die „standesgemäß“ mit einem Bus und reichlich Fans anreisten, setzten sich dank der Treffer von Georg Raeder und Marco Job gegen die SG Klein Berkel/Königsförde knapp mit 2:1 durch. Für die Spielgemeinschaft traf Sebastian Blom. Den Halbfinaleinzug verpassten die Osterwalder allerdings knapp. Im letzten Gruppenspiel mussten die Sportfreunde zehn Sekunden vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Auch für den TSC Fischbeck war das Turnier nach der Vorrunde beendet. Aus Sicht der SG Königsförde/Klein Berkel verlief das Event äußerst erfolgreich. Bis auf das Vorrundenspiel gegen Osterwald dominierten Koss & Co. ihre Gegner und zogen mit zwölf Punkten ins Halbfinale ein. Dort setzten sich die Hummetaler mit 3:2 gegen Brakel durch und trafen anschließend im Endspiel auf den Post SV Detmold. „Dieses Team bestach durch einen gepflegten und technisch starken Fußball, leider im Finale aber auch durch ständiges Lamentieren und Protestieren gegenüber dem Schiedsrichter. Da ist es unsererseits zu großem Frust gekommen und wir haben uns unnötig von unserer Linie abbringen lassen. Somit ist ein eigentlich perfekt verlaufenes Turnier durch die 1:2-Finalniederlage leider nicht zum krönenden Abschluss gekommen“, bemängelte SG-Sprecher Jan Koss. Aus einer homogenen SG-Mannschaftsleistung stachen insbesondere Dennis Janz, „DJ“ Cramb und Hendrik Smit heraus. „Das Turnier war hervorragend durchorganisiert, um auch noch ein Lob an den Veranstalter auszusprechen“, unterstrich Koss.
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