17.04.2015 10:04

1. Kreisklasse


Laut Inter-Trainer Lücke kommt nach Schatten Licht

Flegessen peilt im Derby in Bakede Auswärtssieg an / Verfolger-Duell in Bad Münder

Bad Münders Spielertrainer Hakan Atangüc (li.) erwartet mit seinem Team Hajen zum Verfolger-Duell.

HSC BW Tündern III – TSV Hamelspringe (Sonntag, 12 Uhr).

„Nach einer kurzen Verschnaufpause geht für uns weiter. Dabei treffen wir mit dem TSV Hamelspringe auf einen direkten Tabellenkonkurrenten. Guckt man sich den Saisonverlauf beider Mannschaften mal an, so sind beide Teams doch recht ähnlich in ihrer Qualität und Ausbeute. Trotzdem konnten wir die letzten Duelle und besonders das Hinspiel nicht für uns entscheiden“, blickt HSC-Sprecher Lars Krupski zurück. „Durch die kurze Pause hoffe ich allerdings, dass wir im Saft bleiben und die Negativserie gegen Hamelspringe beenden können. Sofern sich gegen Bad Münder keiner verletzt, hat sind alle Männer an Bord“, verrät Krupski. Auch Fabian Töteberg wird wieder im Sturm für Akzente sorgen können. „Und diese sind gegen Hamelspringe, die ausgeruht und mit einem Sieg gegen Grossenwieden im Gepäck anreisen, auch bitter nötig“, weiß Krupski. Die Gäste reisen ohne Pascal Lüdtke und Nicklas Oltersdorf nach Hameln. „Auswärts haben wir immer Probleme. Wir wollen unsere Serie mal brechen und auf fremden Platz drei Punkte holen. Wir spielen auf Sieg und wollen an die Leistung aus dem Großenwieden-Spiel anknüpfen“, verrät TSV-Sprecher Alexander Ljamsin, dessen Einsatz noch ungewiss ist.

SG Nettelrede/Eimbeckhausen II – SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen (Sonntag, 15 Uhr).

Die dreifache Spielgemeinschaft gastiert auf dem Sportplatz in Nettelrede. „Das wird kein einfaches Spiel. Wir sind zum Siegen gezwungen, sonst könnten wir den Anschluss nach oben verlieren. In der Rückrunde haben wir noch nicht so richtig Fuß gefasst. Ich hoffe, dass der Knoten so langsam platzt“, nimmt Gäste-Trainer Jens Giger sein Team in die Pflicht. Personell dürften die Ostkreisler keine Probleme haben. Der beruflich verhinderte Steffen Metzdorf und der langzeitverletzte Sebastian Höfer sind wieder mit von der Partie. Auch die heimische Spielgemeinschaft kann wahrscheinlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Die Mannschaft hat letzte Woche einfach schlecht gespielt. Trotz der Niederlage haben wir genügend Qualität auf dem Platz gehabt. Wir müssen uns am Sonntag um einiges steigern“, gibt Nettelredes Trainer Dirk Hollmann zu Protokoll. „Patrick Giger ist bei Marienau der entscheidende Mann. Seine Kreise müssen wir möglichst einengen. Auf der anderen Seite müssen wir unsere Chancen eiskalt nutzen“, kennt Hollmann den Schlüssel zum Erfolg.

MTV Friesen Bakede – SG Flegessen (Sonntag, 15 Uhr).

Wie schon am Donnerstag-Abend gegen Brünnighausen hat der MTV im Nordkreis-Derby erneut mit personellen Problemen zu kämpfen. „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und versuchen, auch das ein oder andere Tor zu erzielen. In der Defensive wollen wir wenig zulassen. Vielleicht können wir ja an das Hinspiel anknüpfen und auch so ein gutes Ergebnis erzielen. Wir werden unsere Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufgeben“, blickt Bakedes Sprecher Heiko Wolsky voraus. Berufsbedingt wird Daniel Wolsky definitiv ausfallen. „Nach der mehr als unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenführer fahren wir mit Selbstvertrauen zum Nordkreisderby. Dieser Mannschaft gilt mein größter Respekt, denn sie stellt sich Spieltag für Spieltag dem Gegner, trotz der dort in dieser Saison widrigen Umstände“, richtet Fleegssens Trainer Karsten Gelhaar lobende Worte nach Bakede. „Wir peilen einen Dreier an, nehmen dies aber nicht als selbstverständlich hin und werden wieder mit der nötigen Einstellung in die Partie gehen. Zur Zeit gehe ich davon aus, das mir bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung stehen werden“, so Gelhaar abschließend.

SC Inter Holzhausen – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

„Letzte Woche waren wir völlig von der Rolle. Die Mannschaft präsentiert sich wie Licht und Schatten. Demnach müsste jetzt wieder Licht dran sein. Allerdings sollten wir dann mal versuchen 90 Minuten Laufbereitschaft abzurufen und uns an die taktische Vorgabe, sowie Ordnung und Disziplin zu halten“, nimmt Holzhausens Trainer Henning Lücke, der seine Startelf komplett ändern wird, in die Pflicht. Tim Albrecht, Tim Dorn und der ein oder andere „Oldtimer“ stehen wieder zur Verfügung. Hessisch Oldendorfs Trainer Adrian Suslik fährt mit Respekt in den Inter-Park: „Da Holzhausen gegen den Abstieg kämpft wird es nicht einfach, aber wir werden versuchen die drei Punkte mitzunehmen. Wenn wir wieder spielerisch überzeugen, habe ich die Hoffnung, dass meine Jungs den Platz als Sieger verlassen. Die Mannschaft wächst von Woche zu Woche immer enger zusammen. Das macht mich verdammt stolz.“

TSV Germania Reher – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).

Bei den Gastgebern werden Spielertrainer Tobias Rügge (krank), Marvin Siever, Timo Stoll (verletzt) und Christian Reimann (privat verhindert) ausfallen. „Ich möchte mich gar nicht so auf den Gegner fixieren.Wir wollen unsere Spielweise spielen und somit den Gegner frühzeitig im Spielaufbau stören. Der Sieg gegen Tündern hätte keine Bedeutung, wenn wir jetzt nicht nachlegen. Somit ist ein Sieg Pflicht. Es wird aber nicht ganz so einfach. Doch mit dem nötigen Kampfgeist und Siegeswillen sollten die Punkte dann doch in Reher bleiben“, hofft Rehers Spartenleiter Peter Blachnik auf einen Heim-Dreier.

[headline=3][/headline]TSV Großenwieden – SpVgg. Bad Pyrmont II (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir wollen das Unmögliche wahr machen und die drei Punkte im Weserstadion behalten. Wenn wir nicht daran glauben würden, brauchten wir erst gar nicht antreten. Uns fehlen zwar einige Spieler, aber auch das darf keine Ausrede sein. Nur mit einem Sieg können wir mit unserer jungen Mannschaft noch um Platz zwei mitspielen“, skizziert Großenwiedens Trainer Jörg Pydde die Situation. Pyrmonts Trainer Peter Roefs bangt nach dem Auswärtssieg in Flegessen noch um die Einsätze einiger Spieler. „Wir dürfen Großenwieden nicht unterschätzen. Die Tabellendichte in der Mitte ist groß. Wir stehen aber in der Pflicht und wollen die nächsten drei Punkte holen“, visiert Roefs den nächsten Erfolg an.

TuSpo Bad Münder – SV Hajen (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem 2:0-Auswärtssieg bei Tündern III erwarten die Badestädter den SV Hajen. „Auch wenn wir das Hinspiel recht deutlich gewonnen haben, wissen wir, dass mit Hajen ein starker Gegner zu uns kommen wird. Wir haben Respekt. Trotzdem wollen wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und möglichst die drei Punkte zu Hause behalten. Dafür wird es notwendig sein, dass wir unsere Chancenverwertung gegenüber dem Spiel gegen Bad Pyrmont deutlich verbessern und kaltschnäuziger vor dem Tor sind“, erläutert TuSpo-Sprecher Aljoscha Reiss. Definitiv fehlen werden Martin Herda und Maslum Mussa. Den Gästen steht bis auf die langzeitverletzten Dennis Erdmann und Marcel Lutter der komplette Kader zur Verfügung. „Im ersten Duell haben wir eine 1:4-Niederlage einstecken müssen. Deshalb wollen wir es in Bad Münder besser machen und nach Möglichkeit auch punkten.Ich weiß aber, dass es schwierig wird“, so Hajens Trainer Stefan Nehrig.
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