03.05.2015 16:22

Landesliga Damen


ESV hat den Klassenerhalt nach heutigem Sieg selbst in der Hand!

Gegen Lauenhagen findet nächste Woche „das absolute Endspiel“ statt / Nora Haas sichert Dreier für Hastenbeck mit lupenreinem Hattrick
ESV Eintracht Hameln – SV Sebbenhausen-Balge 4:0 (2:0).
Es ist eine der spannendsten Geschichten in Hameln-Pyrmonts Sportlerwelt: der Abstiegskampf des ESV. Auch heute hat die Eintracht wieder Boden zum rettenden Ufer gut gemacht – nur noch ein Punkt ist es zum Klassenerhalt. Gegen die Gäste, die direkt vor den Hausherrinnen angesiedelt sind, ließ die Brostedt-Elf nie Zweifel am Scheitern aufkommen. Aneta Woda und Meike Sieverding stellten die Weichen noch im ersten Durchgang auf Sieg. Und nach dem Seitenwechsel untermauerten die Hamelnerinnen ihre Ambitionen: Wieder Woda und schließlich Ann-Kathrin Gaulke machten einen ungefährdeten und immens wichtigen Dreier perfekt. „Wir hätten noch höher gewinnen können. Aber das ist egal, nur die Punkte zählen in unserer Lage. Wir haben richtig guten Fußball gezeigt und die Hoffnung ist da, dass wir die Klasse halten. Die letzten Ergebnisse machen uns Mut und die Mannschaft glaubt an den Klassenerhalt“, so Hamelns Trainer Sven Brostedt, der mit seinem Team in der nächsten Woche wieder gegen Lauenhagen ran muss: „Das ist das absolute Endspiel. Und wir fahren voller Selbstvertrauen da hin.“
Tore: 1:0 Aneta Woda (20.), 2:0 Meike Sieverding (40.), 3:0 Woda (46.), 4:0 Ann-Kathrin Gaulke (87.).

SV Hastenbeck – FSG Lauenhagen/Pollhagen-Nordehl 4:1 (4:1).
Auch Hastenbeck hatte heute keine Probleme. Gegen den ESV-Konkurrent war vor allem eine Dame richtig in „Bomberlaune“. Nora Haas sorgte mit ihrem lupenreinen Hattrick noch in den ersten 20 Minuten für die Vorentscheidung. Zwar markierte Maria Mardar für die Gäste den Anschluss. Doch Selen Sariboga stellte den alten Abstand wieder her. „Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt. In der zweiten hat man uns dann das Pokalspiel angemerkt, wobei wir weiterhin das Spiel kontrolliert haben“, analysierte SVH-Sprecherin Sabine Thimm. Die Hausherrinnen kamen zwar noch zu einigen Chancen, blieben allerdings ohne Erfolg. Ansonsten verwalteten sie das Ergebnis bis zum Schlusspfiff. „Letztlich sind wir zufrieden. Gerade der erste Durchgang war richtig gut. Insgesamt haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, resümierte Thimm abschließend.
Tore: 1:0 Nora Haas (13.), 2:0 Haas (14.), 3:0 Haas (19.), 3:1 Maria Mardar (28.), 4:1 Selen Sariboga (33.)
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Team AWesA
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