Landesliga

Top-Spiel: Tündern reist zum Liga-Neuling !

Gurgel: „Müssen uns keinesfalls verstecken“ / Pyrmont ohne Baal nach Bückeburg

SC Hemmingen-Westerfeld – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Am letzten Freitag hat der HSC BW Tündern im Heimspiel gegen den VfL Bückeburg die erste Saison-Niederlage hinnehmen müssen. Die war allerdings äußerst unglücklich. Die Gäste erzielten erst in der vierten Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer. Zuvor trafen die „Schwalben“ dreimal Aluminium und waren über weite Strecken die bessere Mannschaft. Nun steht ein Auswärtsspiel bei Aufsteiger Hemmingen-Westerfeld an. Die Gastgeber sind noch ungeschlagen und haben alle vier Partien gewonnen. Mit zwölf Punkten und 12:2 Tore führt der Sport-Club aktuell die Landesliga-Tabelle an. Damit kommt es am Sonntag in der Landeshauptstadt zu einem richtigen Spitzenspiel. „Eine schwierige Aufgabe für die Spieler von Trainer Siegfried Motzner, die sich allerdings mit den zuletzt gezeigten Leistungen keinesfalls verstecken müssen. Die nach wie vor hervorragende Defensive mit aktuell nur einem Gegentor ist somit extrem gefordert.  Ein angestrebter Erfolg in Hannover wird nur über die Kompaktheit erzielt und das ist eine Stärke der Mannschaft aus Tündern“, weiß Tünderns Sprecher Willi Gurgel. 

VfL Bückeburg – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Pyrmonts Trainer David Odonkor muss im Auswärtsspiel beim VfL Bückeburg auf den verletzten Alexander Baal verzichten. Ansonsten stehen alle Akteure zur Verfügung. „Ich kenne die Mannschaft. Bückeburg ist ein extrem lauf- und zweikampfstarkes Team. Zuletzt haben sie in Tündern in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt. Das zeigt die Qualität und vor allem den Willen der Mannschaft. Wir müssen aufpassen und vorsichtig sein“,  warnt Odonkor vor dem kommenden Gegner. Beide Teams finden sich derzeit mit sieben Punkten im Tabellenmittelfeld wieder. Mit einem Auswärtsdreier würden sich die Kurstädter in der oberen Region erst einmal festsetzen. „Allerdings wird das eine schwierige Aufgabe. Bückeburg ist extrem heimstark und spielt schon mit einer ähnlichen Mannschaft lange zusammen. Letztes Jahr haben wir es in Bückeburg schon zu spüren bekommen. Da wurde jeder Fehler von uns eiskalt bestraft. Jetzt wollen wir den Spieß aber umdrehen“, zeigt sich Odonkor zuversichtlich und ergänzt: „Gegen Almstedt haben wir die ersten 30 bis 40 Minuten richtig gut gespielt. Daran müssen wir anknüpfen. Wir dürfen keinen Zentimeter nachlassen und müssen wieder als Mannschaft funktionieren. Wenn uns das gelingt, dann bin ich guter Dinge.“