Landesliga

Gurgel: „Es erwartet uns ein Kampf um jeden Meter“

Tündern reist zum Abstiegskandidaten Godshorn / Pyrmont ohne Baal gegen Krähenwinkel/Kaltenweide

SpVgg. Bad Pyrmont – TSV Krähenwinkel/Kaltenweide (Samstag, 14 Uhr).

Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den VfL Bückeburg genießen die Pyrmonter erneut den Heimvorteil. Im Stadion an der Südstraße gastiert der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide, der aktuell punktgleich einen Platz vor den Pyrmontern liegt. Allerdings haben die Gäste schon eine Partie mehr absolviert. „Ich kenne die Mannschaft ganz gut. Schon im Hinspiel war es ein Spektakel. Das ist ein sehr, sehr gutes und cleveres Team. Auf der einen Seite spielen sie guten Fußball, auf der anderen Seite sind sie sehr ekelig zu bespielen“, weiß Pyrmonts Trainer David Odonkor, der auf Alexander Baal (verletzt) verzichten muss. „Das ist für uns natürlich sehr bitter. Alle anderen Spieler werden aber dabei sein“, schildert Odonkor. Mit einem weiteren Dreier könnten sich die Kurstädter in der Tabelle weiter nach vorne schieben. „Wir müssen unseren Fahrplan durchkriegen. Ich erwarte ein spannendes Spiel auf Augenhöhe und bin gespannt, wer die Punkte am Ende mitnimmt“, so Odonkor abschließend.

TSV Godshorn – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Beim TSV Godshorn stehen die „Schwalben“ vor der nächsten Auswärtsaufgabe. Nach dem Remis gegen den FC Eldagsen befinden sich die Tünderaner weiterhin auf der Suche nach dem nächsten Sieg. „Die Partie wurde geprägt von vielen ausgelassenen Torchancen. Trotz der personellen Probleme waren wir mit der Punkteteilung nicht zufrieden“, blickt HSC-Sprecher Willi Gurgel auf das letzte Spiel zurück. Die Gastgeber befinden sich derzeit mit 23 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz. Zuletzt feierte der TSV bei der SpVgg. Bad Pyrmont einen 3:1-Auswärtserfolg. „Es erwartet uns ein Kampf um jeden Meter. Der Aufsteiger des letzten Jahres wird mit aller Macht versuchen, die Punkte zu behalten“, weiß Gurgel. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 2:2-Unentschieden. HSC-Trainer Siegfried Motzner hofft am Sonntag, einige genesene Spieler wieder in seinem Kader zu haben. Dadurch sollte sich die Personallage entspannen.