Landesliga

Tegtmeyer trifft - doch dann kommt Krähenwinkel ins Rollen

Tündern verliert 1:3 in Krähenwinkel / Stamm: „Der TSV war schneller und griffiger"

TSV Krähenwinkel/Kaltenweide – HSC BW Tündern 3:1 (0:1).

Lange sah es danach aus, als könne Tündern drei Punkte aus Krähenwinkel entführen – am Ende setzte sich die Überlegenheit der Hausherren jedoch durch. „Der Sieg geht für Krähenwinkel in Ordnung. Sie gehören zu den stärksten Gegnern in dieser Saison. Der TSV war schneller und griffiger und hatte mit Marcel Kunstmann sowie Phillip Schütz zwei überragende Akteure im Team“, zollte Tünderns Sprecher Alexander Stamm den Gastgebern Respekt. Das erste Ausrufezeichen setzten jedoch die Blau-Weißen in der 5. Minute: Nach einem Abstoß von Keeper Kolja Kowalski wurde der Ball in den Lauf von Robin Tegtmeyer verlängert und dieser schob zur frühen Führung ein. Im Anschluss war der TSV das spielbestimmende Team, doch die Gäste verteidigten ihre Führung bis in die zweite Halbzeit hinein. In der 55. Minute hätte Lukas Kramer sogar fast das 2:0 nachgelegt, doch er vergab seine Chance. Kurze Zeit später hielt die Defensive des HSC nicht mehr Stand. Marcel Kunstmann drehte die Partie in der 60. und 71. Minute zugunsten von Krähenwinkel, Philipp Schmidt sorgte anschließend in der 84. Minute für die endgültige Entscheidung. „Bei Tündern hat man gemerkt, dass mit Tim Piontek, Ugur Aydin oder Jannik Hilker der eine oder andere Spieler gefehlt hat. Krähenwinkel war dagegen anzusehen, dass sie nach der 1:3-Niederlage gegen Bückeburg unbedingt etwas gutmachen wollten. Das ist ihnen gelungen“, zog Stamm sein Fazit zum Spiel.
HSC BW Tündern: Kowalski, Venten, Hackl, dos Santos, Müller, Kramer, Schumachers (74. Herrmann), Fischer (68. Kießig), Krug (68. Barnert), Tegtmeyer, Gurgel.
Tore: 0:1 Robin Tegtmeyer (5.), 1:1 Marcel Kunstmann (60.), 2:1 Kunstrasen (71.), 3:1 Philipp Schmidt (84.).