Landesliga

Motzner mit „Trainingsbeteiligung sehr unzufrieden“

Tündern peilt gegen Godshorn nächsten Dreier an / Odonkor sieht sein Team auf einem guten Weg

HSC BW Tündern – TSV Godshorn (Samstag, 16 Uhr).

„Der Platz an der Sonne trübt bei uns etwas. Mit unsere aktuellen Trainingsbeteiligung bin ich sehr unzufrieden. Manche Spieler trainieren nur ein Mal die Woche. Das geht besser“, berichtet Tünderns Trainer Siegfried Motzner vor dem Heimspiel gegen den TSV Godshorn. Mit 17 Punkten aus zehn Spielen haben die „Schwalben“ dennoch einen ganz ordentlichen Start in der Landesliga hingelegt. Die Gäste haben erst sechs Zähler auf dem Konto und stecken damit Mitten im Abstiegskampf. „Teilweise haben wir in dieser Saison in der ersten Halbzeit unterirdisch gespielt. Wir haben nicht immer das Glück, dass wir die Spiele noch drehen. Wir müssen einfach mal von Anfang an wach an die Sache herangehen. Teilweise sind wir in den Zweikämpfen noch zu luschig, spielen zu spät den Ball ab und gehen dann in unnötige Dribblings. Dadurch kassieren wir dann Ballverluste“, bemängelt Motzner und geht zuversichtlich in das nächste Spiel: „Wir wollen natürlich den nächsten Dreier holen. Aber es wird nicht einfach werden.“

TSV Krähenwinkel/Kaltenweide – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Pyrmonts Trainer David Odonkor kann im schwierigen Auswärtsspiel beim TSV Krähenwinkel/Kaltenweide wieder auf den zuletzt gesperrten Gerrit Pape zurückgreifen. Der Einsatz von Alexander Baal ist aktuell noch ungewiss. „Die letzten Spiele waren nicht einfach für uns. Wir müssen einfach konzentriert weiter arbeiten und die Fehler der letzten Spiele abstellen. Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen und weiter an unsere Stärken glauben. Egal ob der Gegner guten Fußball spielt oder nicht. Wir müssen unsere Tugenden einfach weiter umsetzen. Das hat in den letzten beiden Spielen nicht immer geklappt“, erläutert Odonkor. Beim Tabellenfünften stehen die Kurstädter unter Druck, um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen. „Jede Mannschaft ist in der Landesliga brandgefährlich. Das wird kein einfaches Spiel werden. Wir müssen einfach körperlich robust dagegenhalten. Ich sehe uns auf einem guten Weg“, blickt Odonkor positiv in die Zukunft.