02.09.2017 19:39

Landesliga


Tündern in „Zeitlupe“ - Jos Homeier trifft bei Egestorfs 5:0-Sieg!

„Egestorf war wesentlich agiler, direkter und griffiger“ / Kowalski verhindert höhere Niederlage

Der einzige Tünderaner, der sich heute in starker Form präsentierte: Keeper Kolja Kowalski.

1. FC Germania Egestorf-Langreder II – HSC BW Tündern 5:0 (3:0).

„Das hatten wir uns anders vorgestellt“, war Tünderns Sprecher, Karsten Leonhart, ob der deutlichen Niederlage im Aufsteigerduell gegen Egestorfs Regionalliga-Reserve überrascht. „Leider war das ein herber Rückschritt gegenüber den Spielen zuvor. Während Egestorf wesentlich agiler, direkter und griffiger war, haben wir in Zeitlupe gespielt. Wir haben nicht die richtigen Mittel gefunden, um für Gefahr zu sorgen, haben unsere Aktionen nie zu Ende gebracht.“ Unter den Augen von Fußballlehrer Dieter Hecking, der sich das Spiel ansah, machten die Hausherren vor, was wie zielstrebiger Fußball geht. Mit der ersten Chance zappelte der Ball bereits im Netz: Nachdem ein Eckball direkt auf die Latte prallte, stand Marc Bodenborg goldrichtig, holte sich per Kopf den „Rebound“ und nickte zur Führung ein. Fast postwendend fand suchte Ugur Aydin nach einer passenden Antwort, fand jedoch in Keeper Julian Lenz seinen Meister. Kurz vor Halbzeit dann die „kalte Dusche“ für Tündern: Innerhalb von nur vier Minuten erhöhten die Germanen auf 3:0. Luca Zander schoss den Ball unhaltbar ins Tor, ehe Michael Owusu einen Konter nach einem Tünderaner Ballverlust vollendete. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Blau-Weißen zunächst den besseren Start und hätten beinahe in Person von Aydin für den Anschlusstreffer gesorgt. Doch die Tore fielen heute nur auf der anderen Seite: Jos Homeier, der ehemalige 51 Tore-Mann des TSV Nettelrede, machte spätestens mit dem 4:0 alles klar, ehe Torben Senft den 5:0-Endstand markierte. „Wir müssen jetzt schnell den Schalter umlegen. Bavenstedt wird nochmal ein ganz anderes Kaliber“, richtete Leonhart den Blick nach vorne und attestierte Keeper Kowalski eine starke Leistung. „Ohne ihn wäre die Niederlage noch höher ausgefallen.“
HSC BW Tündern: Kowalski, Kießig, Hackl, Forche, Kramer, Aydin (65. Müller), Piontek (60. Fischer), Zschoch, Beckmann (46. Tim Niclas Schumachers), Gurgel, Neckritz.
Tore: 0:1 Marc Bodenburg (14.), 0:2 Luca Zander (39.), 0:3 Michael Owusu (43.), 0:4 Jos Homeier (55.), 0:5 Torben Senft (86.).
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