20.11.2014 09:48

Landesliga


Endet Pyrmonts Negativ-Serie in Bavenstedt?

74 in Alfeld vor „lösbarer Aufgabe“ / Leonhart: „Der Kopf muss jetzt wieder frei sein“

SV Bavenstedt – SpVgg. Bad Pyrmont (Samstag, 14 Uhr).

Nach vier Niederlagen in Serie steht die Spielvereinigung am Samstag beim Tabellenfünften erneut vor einer hohen Auswärtshürde. „Das wird wieder eine schwierige Aufgabe. Bavenstedt ist sehr heimstark, aber auch nicht unschlagbar. Die SG Hameln 74 hat letztes Wochenende gezeigt, wie es geht“, berichtet Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann. Neben Spielertrainer Philipp Gasde wird auch Gerrit Pape weiterhin ausfallen. Hinter den Einsätzen von Steffen Lesemann und Andzej Matwijow stehen noch Fragezeichen. „Wenn wir in der Tabelle nicht weiter abrutschen wollen, dann müssen wir etwas Zählbares holen. Vielleicht werden wir defensiv eingestellter ins Spiel gehen“, erklärt Begemann, der den Schlüsselspieler bei den Gastgebern kennt: „Wir müssen die Kreise von Bavenstedts Spielmacher Daniel Hoffmann einengen.“

SV Alfeld – SG Hameln 74 (Samstag, 14 Uhr).

Zeitgleich sind Hamelns Nordstädter in Alfeld gefordert. Personell muss Trainer Paul Bicknell beim Tabellenvorletzten auf Sönke Wyrwoll (verletzt) verzichten. Die langzeitverletzten Manuel Ungermann und Jannik Hilker sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Das Comeback des Duos wird aber noch einige Wochen dauern. „Alfeld ist aufgrund der Tabellensituation für uns eine lösbare Aufgabe. Die werden sich aber wehren und uns die Punkte nicht kampflos schenken“, weiß Hamelns Sprecher Joachim Schulz. Mit einem Dreier würden sich die „Rattenfänger“ in der Tabelle weiter nach vorne schieben. Derzeit hat die Spielgemeinschaft als Tabellenneunter sechs Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. „Wenn wir an die guten Leistungen anknüpfen, dann ist etwas möglich. Ziel sind drei Punkte. Sollte das aber nicht klappen, wäre es auch kein Beinbruch“, verrät Schulz.

HSC BW Tündern – TuS Sulingen (Samstag, 16.30 Uhr).

„Sulingen ist ein sehr spielstarker Gegner, der bei Standardsituationen besonders gefährlich ist. Da müssen wir uns gegenüber der letzten Begegnung immens steigern und immer hochkonzentriert sein. Sonst geht die Kanone nach hinten los“, weiß Tünderns Trainer Siegfried Motzner. Nach Abschluss der Hinrunde haben die „Schwalben“ drei Punkte Rückstand auf einen gesicherten Tabellenplatz. „Jetzt ist es ganz wichtig, dass wir nicht den verlorenen Big Points aus den letzten beiden Partien nachtrauern, sondern uns voll und ganz auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Der Kopf muss jetzt frei sein und vor allen Dingen sollten wir uns auf unseren Teamgeist, unsere Willensstärke und unsere außerordentlich gute kämpferische Leistung besinnen“, nimmt HSC-Sprecher Karsten Leonhart sein Team in die Pflicht. „Wir müssen wieder selbstbewusster in die Zweikämpfe gehen und dem Gegner auf dem Platz zeigen, wer das Spiel gewinnen will. Wir dürfen uns jetzt einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen, denn unser Team hat in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass es mit besonderen Drucksituationen sehr gut klar kommt“, so Leonhart abschließend. Personell hoffen die Blau-Weißen wieder auf den Einsatz von Lukas Kramer. Der zuletzt fehlende Ugur Aydin ist definitiv wieder dabei.
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