06.11.2014 11:03

Landesliga


Bicknell hat wieder Alternativen

Pyrmont geht gegen Burgdorf dagegen personell geschwächt ins Rennen / Für Tündern stehen zum Abschluss der Hinrunde zwei wichtige Partien an
Paul Bicknell SG Hameln 74 AWesA
Trainer Paul Bicknell (SG Hameln 74).

SG Hameln 74 – SV Ramlingen-Ehlershausen (Sonntag, 14 Uhr).

Vor dem Heimspiel gegen Ramlingen-Ehlershausen entspannt sich die personelle Lage bei der Spielgemeinschaft. Trainer Paul Bicknell kann wieder auf die zuletzt fehlenden Josef Selensky, Felix Forche, Marc-Robin Schumachers und Dennis Kießig bauen. Auch Flamur Dragusha könnte wieder im Kader stehen. Sönke Wyrwoll fällt dagegen weiter aus. „Personell sind wir damit wieder wesentlich besser aufgestellt. Ich gehe auch davon aus, dass wir am Sonntag spielen werden“, orakelt Hamelns Sprecher Joachim Schulz. Zuletzt kassierte die Spielgemeinschaft in Burgdorf eine 1:4-Niederlage. „Ramlingen hat die Favoritenrolle. Spielerisch schätze ich die Mannschaft ähnlich ein wie den OSV Hannover und Heeßeler SV. Die werden uns mit Sicherheit frühzeitig unter Druck setzen. Von daher wären wir schon mit einem Punkt zufrieden“, erklärt Schulz.

SpVgg. Bad Pyrmont – TSV Burgdorf (Sonntag, 14 Uhr).

„Die Voraussetzungen sind alles andere als gut. Der Kader ist äußerst eng“, beschreibt Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann die Situation. So werden Spielertrainer Philipp Gasde und Gerrit Pape (beide verletzt) definitiv ausfallen. Auch das Mitwirken von Lukasz Skorski und Benedict Hagemann ist derzeit noch stark gefährdet. Torjäger Christopher Loges ist ebenfalls angeschlagen. Eventuell kehrt der zuletzt fehlende Sebastian Schmidt in den Kader zurück. „Die Spieler, die am Sonntag fit sind, werden gut vorbereitet sein. Es wird aber für uns ein schwieriges Spiel. Burgdorf hat letzte Woche gegen die SG Hameln 74 mit 4:1 gewonnen. Deshalb sind wir auf jeden Fall gewarnt“, berichtet Begemann. Die Kurstädter mussten sich vor Wochenfrist in Eilvese deutlich mit 0:4 geschlagen geben und rutschten dadurch auf den sechsten Tabellenplatz ab. „Wir müssen erst einmal in der Defensive gut stehen. Nach Möglichkeit wollen wir die drei Punkte holen. Für mich ist Burgdorf sehr schwer einzuschätzen“, erklärt Begemann.

TuS Garbsen – HSC BW Tündern (Sonntag, 14 Uhr).

Zum Abschluss der Hinrunde absolviert Tündern gegen Garbsen und Pattensen zwei wichtige Partien. „Unser Ziel ist es jetzt, nach einigen guten Ergebnissen in den letzten Wochen, den Platz im Mittelfeld der Tabelle zu festigen und den Abstand zu der Abstiegszone zu vergrößern. Darum haben die nächsten beiden Begegnungen für uns eine sehr große Bedeutung. Ich erwarte von unserer Mannschaft die gleiche konzentrierte Teamleistung und die kampfbetonte Einstellung auf dem Platz, die zum Ausdruck bringt, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Unsere Spieler können aufgrund der Ausgangslage jetzt durchaus selbstbewusst in die Partie gehen und sollten auch unter Beweis stellen, das sie sich in den letzten Jahren einen Erfahrungsvorsprung erarbeitet haben“, erläutert HSC-Trainer Siegfried Motzner. Doch auch die Gäste schöpften nach dem 4:1-Erfolg in Alfeld neue Hoffnung im Abstiegskampf. Derzeit hat Garbsen sieben Zähler Rückstand zum rettenden Ufer. „Wir erwarten wieder eine spannende Partie, bei der die Geduld eine wichtige Rolle spielt. Bislang haben wir auswärts fünf Punkte erzielt. Diese Bilanz wollen wir nun mit einem weiteren Erfolgserlebnis verbessern. Denn wir können jetzt einen großen Schritt nach vorne machen“, weiß Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart.
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