Landesliga

Zwei starke Anfangsphasen bescheren Tündern vorerst Sicherheit

Die Blau-Weißen verlassen zumindest über Nacht den Tabellenkeller / Gurgel: „Uchte aktuell nicht landesligatauglich“ HSC BW Tündern – SC Uchte 4:1 (2:0).
„Zwei starke Anfangsphasen haben uns heute geholfen, dieses Spiel für uns zu entscheiden. Uchte war zwar bemüht, das zu unterbinden. Jedoch scheint der Tabellenletzte aktuell nicht landesligatauglich zu sein“, zeigte sich Tünderns Sprecher Willi Gurgel zufrieden mit der dargebotenen Leistung der Blau-Weißen. Von Beginn an ließen die Gastgeber keinen Zweifel aufkommen, wer der „Chef“ auf der Kampfbahn war. Es dauerte lediglich elf Minuten, da hatte es bereits zweimal im Uchter Gehäuse geklingelt: Zunächst überlupfte Lukas Kramer trotz doppelter Bedrängnis SC-Keeper Jordi Hamacher und lediglich 120 Sekunden später „hämmerte“ Ugur Aydin die Kugel aus 20 Metern zentral direkt unter die Latte. „Da hat Hamacher keine gute Figur gemacht“, so Gurgel. Danach flachte die Partie merklich ab, Uchte fand offensiv nicht statt und Tündern ließ weitere Chancen durch Jan-Hendrik Arndt sowie Rico Stapel ungenutzt. Der zweite Durchgang begann dagegen wie der erste – lediglich 180 Sekunden waren gespielt, da fassten sich die Defensiv-Spezialisten Arndt und Vasco Garbe ein Herz, setzten sich in der Offensive stark durch und ersterer legte Garbe schließlich die Vorentscheidung auf. Spätestens mit Kramers zweitem Streich war die „Messe schließlich gelesen“. „Danach haben wir das Ergebnis verwaltet. Uchte hat sich dabei nie hängen lassen und ist nach einem Eckball noch zum Ehrentreffer gekommen. Insgesamt war es ein souveräner Sieg gegen ein unterlegenes Team“, bilanzierte Gurgel, der Garbe ein Sonderlob erteilte.
HSC BW Tündern: Kelle, Garbe, Hau, Arndt (60. Blum), Stapel, Kramer, Gurgel, Piontek, Fischer, Junger, Aydin (75. Berndt).
Tore: 1:0 Lukas Kramer (9.), 2:0 Ugur Aydin (11.), 3:0 Vasco Garbe (48.), 4:0 Kramer (58.), 4:1 Stefan Lübke (85.).