30.10.2014 11:08

Landesliga


BW Tündern: Gegen Schlusslicht Uchte zählt nur ein Sieg!

SG-Trainer Bicknell muss in Burgdorf improvisieren / Pyrmont in Eilvese auf dem Prüfstand
Fabian Moniac SG Hameln 74 AWesA
Keeper Fabian Moniac reist mit der SG Hameln 74 zur TSV Burgdorf.

HSC BW Tündern – SC Uchte (Samstag, 14 Uhr).

„Für uns ist das ein extrem wichtiges Spiel. Ein Dreier wäre enorm wichtig, um den Kontakt zu den davor platzierten Mannschaften zu halten“, beschreibt Tünderns Herren-Koordinator Manfred Lentge die Situation. Derzeit rangieren die Blau-Weißen mit zwölf Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz. Für die Gäste ist die Situation noch wesentlich prekärer. Mit nur vier Punkten finden sich die Uchter am Tabellenende wieder und haben bereits zehn Zähler Rückstand zum rettenden Ufer. „Ich rechne mit einem robusten Spiel, aber keiner spielerischen Gala. Wir müssen von der ersten Minute an über die komplette Spielzeit konzentriert zur Sache gehen“, nimmt Lentge sein Team in die Pflicht. Personell kann Trainer Siegfried Motzner auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

TSV Burgdorf – SG Hameln 74 (Sonntag, 14 Uhr).

Nach den Heimspiel-Wochen geht die SG Hameln 74 am Wochenende wieder auf Reisen und gastiert in Burgdorf. Die Voraussetzungen könnten bei der Spielgemeinschaft allerdings besser sein. Trainer Paul Bicknell muss neben den Langzeitverletzten definitiv auf Josef Selensky (beruflich verhindert), Felix Forche, Marc-Robin Schumachers (beide Urlaub) und Sönke Wyrwoll (verletzt) verzichten. Dafür steht der zuletzt fehlende Bashkim Gutaj wieder im Kader. „In der jetzigen Situation wären wir deshalb mit einem Punkt zufrieden. Trotz der Ausfälle besteht für uns die Chance, etwas Zählbares mitzunehmen“, meint SG-Sprecher Joachim Schulz. Die Gastgeber rangieren derzeit mit 14 Zählern auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Die Kurve der Burgdorfer zeigt in den letzten Wochen etwas nach unten. Ich hoffe, dass uns der Spielausfall vom letzten Wochenende nicht aus dem Rhythmus gebracht hat“, so Schulz abschließend.

STK Eilvese – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 14 Uhr).

Ohne Sebastian Schmidt und Philipp Gasde (beide verletzt) muss die Spielvereinigung in Eilvese auskommen. Der Einsatz von Steffen Lesemann wird sich erst kurzfristig entscheiden. Dafür ist Gerrit Pape wieder hundertprozentig fit. „Eilvese ist wesentlich stärker als in der ersten Landesliga-Saison. Die spielen einen schnellen Ball und haben eine gute Mannschaft“, weiß Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann. Die Pyrmonter mussten sich am letzten Wochenende dem Heeßeler SV im Top-Spiel mit 0:2 geschlagen geben. „Das war schon eine richtig gute Mannschaft“, blickt Begemann zurück. Jetzt wollen die Kurstädter wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und mit einem Sieg den Anschluss nach oben halten. „In jedem Spiel müssen wir in der Landesliga eine Top-Leistung abrufen und fighten“, unterstreicht Begemann.
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