29.09.2008 00:00

Vorbericht Nachholspiel 3.Spieltag

Bergmann erwartet Leistungssteigerung gegen Landesbergen
Tündern trifft am Donnerstag auf den Tabellennachbarn / Vorerst winkt Platz neun

HSC BW Tündern – Landesberger SV (Donnerstag, 20 Uhr).

Nach dem enttäuschenden Unentschieden gegen den Tabellenletzten MTV Almstedt bleibt dem HSC Tündern nicht viel Zeit, um Kräfte zu sammeln, denn bereits am Donnerstag steht das Nachholspiel gegen den Tabellennachbarn Landesberger SV auf dem Programm. Tünderns Trainer Wilfried Bergmann: „Gegen den Landesberger SV erwarte ich eine deutliche Leistungssteigerung in Bezug auf taktische Disziplin, Ehrgeiz, Zweikampfverhalten, Tempo und Teamgeist.“ Hier muss schnell wieder der Hebel umgelegt werden, denn Landesbergen ist ein Gegner aus der Abstiegszone. „Das ist für uns somit ein so genanntes Sechs-Punkt-Spiel. Einen Matchball haben wir bereits gegen Almstedt vergeben. Der Mannschaft muss jetzt bewusst sein, dass sie sich zurzeit in der absoluten Gefahrenzone befindet“, warnt HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart. Mit einem Sieg könnten die Blau-Weißen auf den neunten Tabellenplatz klettern und damit einen entscheidenden Sprung nach vorn machen. Landesbergen hat mit Sicherheit eine ähnliche Zielsetzung. Deshalb könnte das Spiel gegen den LSV eine ganz harte Nuss für Tündern werden, zumal sich die Gäste zurzeit im Aufwärtstrend befinden. Deren bisheriger Tiefpunkt war die 0:8-Niederlage beim Meisterschaftsanwärter Ramlingen/Ehlershausen. Das war anscheinend auch ein reinigendes Gewitter, denn von da an blieb das Team ungeschlagen. Gegen den MTV Almstedt konnte der LSV 1:0 gewinnen und gegen Fortuna Sachsenross Hannover, den SC Diepholz und zuletzt gegen die SF Ricklingen sprangen immerhin jeweils Unentschieden heraus, so dass man insgesamt sechs Punkte sammelte. Die „Schwalben“ sind also mehr als gewarnt, zumal sie noch schlechte Erinnerungen an die Spiele der letzten Saison haben, in denen es auswärts mit 1:4 und in Tündern mit 0:4 jeweils zwei glatte Niederlagen hagelte. Diese kleine Negativserie soll jetzt aber durchbrochen werden. Leonhart: „Momentan befinden wir uns auf einem Abstiegsplatz und dies muss jedem Spieler jetzt bewusst sein. Daher erwarten wir nach der desolaten Vorstellung jetzt erneut eine Trotzreaktion. Unsere Spieler stehen nun in der Pflicht. Sie haben sich in diese Drucksituation selbst gebracht. Somit müssen sie wieder den Siegeswillen wie im Spiel gegen Fortuna Sachsenross Hannover entwickeln. Hier konnte man klar erkennen, wer das Spiel gewinnen wollte. Wenn uns dies gelingt, bin ich davon überzeugt, dass unsere Zielsetzung erreicht wird und wir uns einen gewissen Abstand zur Gefahrenzone erkämpfen können.“ Trainer Bergmann hofft, dass sich seine Verletztenliste bis Donnerstag endlich reduziert. Zuletzt mussten Tünderns Coach mit Tim Piontek, Rico Stapel, Alexander Liebegott, Tobias Rügge und Sascha Flemes auf fünf erfahrene Kräfte verzichten.
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