01.10.2014 12:58

Landesliga


„Sechs-Punkte-Spiel“ in Alfeld: Für Leonhart zählt nur ein Sieg!

74 startet mit Heimspiel in den „Monat der Standortbestimmung“ / Pyrmont kann wieder auf Schmidt-Brüder und Torjäger Loges zurückgreifen
Felix Forche SG Hameln 74 AWesA
Wohin führt der Weg? Felix Forche (SG Hameln 74) zeigt die Richtung an.

SV Alfeld – HSC BW Tündern (Samstag, 16 Uhr).

Die Tünderaner reisen am Samstag zum „Sechs-Punkte-Spiel“ nach Alfeld. „Für uns zählt nur ein Sieg. Wir sollten gegen Alfeld nach dem letzten Sieg gleich nachlegen“, macht HSC-Sprecher Karsten Leonhart deutlich. Am letzten Wochenende beendeten Piontek & Co. ihre Negativ-Serie und feierten gegen Bavenstedt einen 2:0-Heimsieg. Damit stellten die „Schwalben“ den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen her. Noch prekärer ist die aktuelle Situation beim SVA. Mit nur einem mageren Pünktchen finden sich die Leinestädter am Tabellenende wieder. „Die stehen ebenfalls mit dem Rücken zur Wand. In Alfeld haben wir in der Vergangenheit nie gut ausgesehen. Jetzt wollen wir es besser machen. Es wird aber kein Selbstläufer“, warnt Leonhart. „Wir müssen mit derselben Einstellung wie gegen Bavenstedt agieren. Vielleicht nutzen wir ja unsere Chancen wieder so konsequent. Und wir müssen auf Alfelds Jan Laumann aufpassen. Der ist brandgefährlich“, kennt Leonhart die Stärke der Gastgeber. Trainer Siegfried Motzner hat die Qual der Wahl. Alle Akteure sind einsatzbereit.

SpVgg. Bad Pyrmont – TuS Sulingen (Sonntag, 15 Uhr).

Personell hat sich die Lage bei den Bad Pyrmontern vor dem Heimspiel gegen den TuS Sulingen wieder etwas entspannt. Die zuletzt fehlenden Stefan und Sebastian Schmidt sowie Torjäger Christopher Loges sind wieder dabei. Weiter ausfallen werden allerdings Lukasz Skorski und Benedict Hagemann (beide verletzt). „Sulingen ist ein schwieriger Gegner. Letztes Jahr haben wir gegen die Mannschaft zwei Mal verloren. Sulingen ist spielerisch eine gute Truppe“, weiß Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann. Zuletzt erreichten die Gäste gegen die SG Hameln 74 ein 2:2-Unentschieden. Die Pyrmonter kassierten dagegen in Pattensen ihre erste Saison-Niederlage. „Wir wollen jetzt schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Dafür müssen wir alles abrufen und körperlich dagegenhalten. Wir spielen auf Sieg und wollen damit den Anschluss nach oben halten“, gibt Begemann die Devise aus.

SG Hameln 74 – HSC Hannover (Sonntag, 15 Uhr).

„Der Oktober wird für uns der Monat der Standortbestimmung. Da haben wir richtig schwierige Begegnungen“, weiß Hamelns Sprecher Joachim Schulz vor dem Heimspiel gegen den HSC Hannover. Personell kann Trainer Paul Bicknell gegen die Landeshauptstädter wieder mit Matthias Günzel planen. Neben den beiden Langzeitverletzten droht aber Sönke Wyrwoll erneut auszufallen. „Beim HSC Hannover zeigt die Fieberkurve an den letzten Spieltagen nach oben. Uns erwartet ein schwieriger Gegner, der uns alles abverlangen wird“, erklärt Schulz vor dem Duell mit dem Tabellensechsten, der aktuell nur einen Zähler weniger als Hamelns Nordstädter auf dem Konto hat. „Wir wollen natürlich gewinnen und die drei Punkte in Hameln behalten“, visiert Schult den fünften Dreier an.

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