25.09.2014 09:47

Landesliga


Mit alter Heimstärke: Springt Tündern gegen Bergmann aus Tabellental?

Motzner-Team hat gute Erinnerungen an SV Bavenstedt / Auswärtsspiele für Pyrmont und SG 74
Adrian Gurgel HSC BW Tuendern AWesA
Adrian Gurgel (HSC BW Tündern).

HSC BW Tündern - SV Bavenstedt (Samstag, 16 Uhr).

„Wir müssen versuchen, zu alter Heimstärke zurückzufinden. Dabei ist der Gegner jetzt eigentlich egal - das Ergebnis ist entscheidend“, unterstreicht Tünderns Trainer Siegfried Motzner: „Bereits in Ramlingen haben wir wieder einen sehr guten Einsatz gezeigt und einen frühen Rückstand kurzfristig aufgeholt. Leider machen wir dann in der Schlussphase wieder zwei entscheidende Fehler, die uns um den Erfolg bringen. Das müssen wir unbedingt abstellen.“ Mit ihrer Zwischenbilanz - vier Punkte aus sieben Spielen - sind die „Schwalben“ nicht zufrieden. Nach fünf Niederlagen in Folge befindet sich das Motzner-Team seit drei Spieltagen auf einem Abstiegsplatz. „Den wollen wir natürlich so schnell es geht wieder verlassen“, macht Pressesprecher Karsten Leonhart deutlich. „Das ist zurzeit leichter gesagt als getan. Unser Team zeigt durchaus Einsatzwillen, Teamgeist, Laufbereitschaft und versucht mit Sicherheit alles, um das Spiel für sich zu entscheiden. Dennoch unterlaufen uns immer wieder individuelle Fehler, die dazu führen, dass bislang unser Gegner fast immer einen Nutzen daraus ziehen konnte“, skizziert Leonhart die Lage: „Wir dürfen den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken!“ Mit Bavenstedts Trainer Wilfried Bergmann kommt ein alter Bekannter auf die Kampfbahn. „Ich hoffe, er hat auch in diesem Jahr wieder ein Gastgeschenk in Höhe von drei Punkten mitgebracht“, scherzt Leonhart. Historisch verlief das Duell beider Teams letzte Saison „nebenan“ auf dem Kunstrasen: Mit 7:1 (!) fertige Tündern die Hildesheimer am 16. November 2013 ab. Auch das Rückspiel verlief kurios und endete 5:3 für Bavenstedt. „Für Spannung und Emotionen ist mit Sicherheit wieder gesorgt“, orakelt Leonhart.

TuS Sulingen – SG Hameln 74 (Sonntag, 15 Uhr).

Die SG Hameln 74 muss am Sonntag die weite Fahrt nach Sulingen antreten. Im personellen Bereich kann Trainer Paul Bicknell beim Tabellenelften fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Neben den beiden langzeitverletzten Jannik Hilker und Manuel Ungermann werden wahrscheinlich auch Sönke Wyrwoll und Matthias Günzel ausfallen. „Sulingen ist für uns nicht ganz unbekannt. Im letztjährigen Bezirkspokal haben wir zu Hause deutlich gewonnen. Das sagt jetzt aber nichts mehr aus“, berichtet Hamelns Sprecher Joachim Schulz. Durch die Siegesserie der letzten Wochen schob sich die Spielgemeinschaft bis auf den vierten Platz vor. Der Rückstand zum Spitzenreiter aus Bad Pyrmont beträgt nur drei Zähler. „Sulingen hat im bisherigen Saisonverlauf zu Hause sehr unterschiedliche Leistungen gezeigt. Wir rechnen uns dort etwas aus und wollen mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Wir müssen an die gute Leistungen der letzten Partien anknüpfen“, macht Schulz deutlich.

TSV Pattensen – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Gleichzeitig ist der ungeschlagene Tabellenführer aus der Kurstadt in Pattensen gefordert. „Das ist eine kampfstarke und hochgewachsene Mannschaft. In der letzten Saison haben wir dort ein sehr aufregendes Spiel erlebt“, blickt Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann zurück. Spielertrainer Philipp Gasde muss auf Benedikt Hagemann (Aufbautraining) sowie die privat verhinderten Schmidt-Brüder verzichten. Für Stefan wird Benjamin Lienig das Gehäuse der Pyrmonter hüten. „Pattensen ist sehr heimstark und nicht einfach zu spielen. Wir wollen mindestens einen Punkt holen. Das sollte unser Anspruch sein“, unterstreicht Begemann. Nach sieben absolvierten Begegnungen ist die Spielvereinigung weiter ohne Niederlage. Mit 17 Zählern führen Loges & Co. die Landesliga-Tabelle an. Allerdings ist das Duell zwischen den dahinter platzierten OSV Hannover und Heeßeler SV, das kurz vor Schluss abgebrochen wurde, noch nicht gewertet worden.
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