11.09.2014 12:26

Landesliga


Begemann: „Jetzt zeigt es sich, in welche Richtung es geht!“

74 will auch in Garbsen punkten und sich im oberen Drittel festsetzen / Tündern hofft gegen Burgdorf auf Ende der Negativserie

Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann hofft in Uchte auf einen Sieg.

HSC BW Tündern – TSV Burgdorf (Samstag, 16 Uhr).

Nach der verdienten 0:2-Niederlage im Bezirkspokal beim Bezirksligisten FC Sulingen können sich die Tünderaner jetzt voll und ganz auf die Punktspiele konzentrieren.  Nach vier Punkten zum Saisonstart kassierten die Blau-Weißen in den letzten Wochen drei äußerst knappe 1:2-Niederlagen, die dazu geführt haben, dass die „Schwalben“ auf einen Abstiegsplatz abgerutscht sind. „Den Platz wollen wir aber so schnell wie möglich wieder verlassen. Dazu benötigen wir jetzt unbedingt eine erhebliche Leistungssteigerung. Wir müssen uns schnell wieder auf die Grundprinzipien des Fußballs wie zum Beispiel genaues Passspiel, gutes Zweikampfverhalten, Spielfreude, Leidenschaft, Siegeswillen und Cleverness beim Torabschluss besinnen, um nur einige Aspekte zu nennen, die zum Erfolg führen“, unterstreicht HSC-Sprecher Karsten Leonhart. Mit einem Sieg hätten die Tünderaner die Burgdorfer in der Tabelle überholt. Trainer Siegfried Motzner blickt auf die intensiven Wochen zurück: „Da hat man gesehen, dass uns in der einen oder anderen Situation mental wie auch körperlich die Spritzigkeit gefehlt hat. Oftmals führt das dann zu Ballverlusten, die dem Gegner Chancen ermöglichen. Unsere Gegner haben in den letzten Spielen auch ihre Möglichkeiten besser genutzt, sodass man zwar mit der Einsatzbereitschaft unserer Spieler durchaus zufrieden sein konnte, nicht aber mit dem daraus resultierenden Ergebnis.“  Die Burgdorfer gingen bisher in den beiden Auswärtsspielen in Bavenstedt (0:2) und Eilvese (3:4) leer aus. „Folglich brauchen wir uns keinesfalls wie ein Kaninchen vor der Schlage zu verstecken, sondern müssen selbstbewusst auftreten und versuchen nicht in Rückstand zu geraten. Vor allen Dingen ist das Zweikampfverhalten bei diesem Spiel von entscheidender Bedeutung“, kennt Leonhart den Schlüssel zum Erfolg.

SC Uchte – SpVgg. Bad Pyrmont (Samstag, 16 Uhr).

„In den nächsten beiden Spielen in Uchte und gegen Garbsen spielen wir gegen zwei Teams aus der unteren Tabellenregion. Jetzt zeigt es sich, in welche Richtung es geht“, erläutert Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann vor dem kommenden Auswärtsspiel. Personell könnten die Voraussetzungen vor dem Duell in Uchte nicht besser sein. Nur hinter dem Einsatz von Benedict Hagemann steht noch ein kleines Fragezeichen. „Der Gegner ist für uns völliges Neuland. Doch eine gewisse Qualität haben alle Mannschaften in der Landesliga“, weiß Begemann. Der Sport-Club findet sich mit nur einem Punkt nach fünf Spieltagen am Tabellenende wieder. „Wir müssen 90 Minuten kämpfen und rackern. Von Beginn an müssen wir dagegenhalten. Wir wollen dort natürlich gewinnen. Mit zwei Siegen an den nächsten Wochenenden hätten wir uns oben erst einmal festgesetzt“, weiß Begemann.

TuS Garbsen – SG Hameln 74 (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem unglücklichen Pokalaus in Bückeburg geht die SG Hameln 74 am Wochenende wieder auf Reisen. Dieses Mal gastieren die „Rattenfänger“ beim TuS Garbsen, der sich derzeit mit vier Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz wiederfindet. „Zum Glück hat sich bei dem intensiven Bückeburg-Spiel kein Spieler verletzt. Mit der Mannschaftsleistung waren wir dort absolut zufrieden. Wir wollen die Spannung jetzt hochhalten und an die Leistung anknüpfen“, erklärt Hamelns Sprecher Joachim Schulz. Personell sieht es bei der Spielgemeinschaft jetzt wieder gut aus. Nur die beiden langzeitverletzten Jannik Hilker und Manuel Ungermann können weiterhin nicht mitwirken. Zudem wird sich der Einsatz von Marc-Robin Schumachers erst kurzfristig entscheiden. „Wir wollen uns im oberen Tabellendrittel festsetzen. Ein Punkt wäre schon in Ordnung. Wenn es mehr werden sollte, dann wäre es umso besser“, so Schulz, der aber die Stärke der Garbsener kennt. Mit 13:12 Toren hat der Viertletzte eine der gefährlichsten Offensivreihe in der Landesliga. „Wir werden dort viel Arbeit bekommen“, ist sich Schulz sicher.
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