08.05.2014 12:07

Landesliga


Tündern und Pyrmont können Klassenerhalt nahezu perfekt machen

Motzner-Team erwartet Schlusslicht / Gasde hofft in Ramlingen auf Loges-Rückkehr
Patrick Blum HSC BW Tuendern AWesA
Patrick Blum (HSC BW Tündern).

HSC BW Tündern – TSV Fortuna Sachenross (Sonntag, 15 Uhr).

„Unsere Mannschaft muss sich wieder voll und ganz auf diese Partie konzentrieren. Für uns ist es noch einmal ein Sechs-Punkte-Spiel. Denn bei günstiger Konstellation der anderen Ergebnisse, könnte mit einem Erfolg sogar schon der vorzeitige Klassenerhalt verbunden sein. Diese Chance müssen wir unbedingt nutzen. Deshalb erwarte ich von unseren Spielern wieder den Kampfgeist und den Siegeswillen der letzten Begegnungen“, nimmt HSC-Trainer Siegfried Motzner sein Team in die Pflicht. Nach den beiden Siegen gegen Mühlenfeld und zuletzt beim HSC Hannover haben die Blau-Weißen nun acht Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Die Gäste stehen als Tabellenletzter bereits als Absteiger fest. „Dennoch werden wir diesen Gegner auf gar keinen Fall unterschätzen. Derart angeschlagene Kontrahenten sind meistens besonders gefährlich. Denn sie haben nichts mehr zu verlieren und können befreit aufspielen. Davon sollten wir uns nicht überraschen lassen“, weiß Tünderns Sprecher Karsten Leonhart. Nach seiner Gelbsperre kehrt Sebastian Krug zurück in den Kader. Lukas Kramer, der nach wie vor an seinem Bänderriss laboriert, wird dagegen fehlen.

SV Ramlingen-Ehlershausen – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Zur gleichen Anstoßzeit ist die Spielvereinigung Bad Pyrmont beim SV Ramlingen-Ehlershausen gefordert. Nach einer schwachen Hinrunde steigerte sich der SVR in der zweiten Saisonhälfte enorm. Mit 24 Punkten aus elf Begegnungen ist die Becker-Elf das viertstärkste Team in der Rückrunde und hat damit den frühzeitigen Klassenerhalt perfekt gemacht. „Ramlingen hat im Moment einen echten Lauf. Das wird für uns wieder eine ganz schwierige Aufgabe“, weiß Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann. Die Kurstädter mussten sich zuletzt gegen Heeßel und Sulingen unglücklich geschlagen geben. „Trotz der Niederlagen haben wir in beiden Partien gut ausgesehen. Wenn wir an diese Leistungen anknüpfen, dann können wir etwas holen. Uns würde jeder Punkt gut tun“, beschreibt Begemann die Situation. Derzeit hat die Spielvereinigung sieben Zähler Vorsprung auf die „Gefahrenzone“. Im personellen Bereich bangt Spielertrainer Philipp Gasde noch um die Einsätze von Torjäger Christopher Loges und Eduard Kryker. „Chrissi hat uns zuletzt schon gefehlt. Dadurch hatten wir in der Offensive nicht die nötige Durchschlagskraft“, blickt Begemann zurück.

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