22.08.2013 13:38

Landesliga


Motzner-Elf beim OSV: „Konzentrierter agieren, Fehler reduzieren“

Fortuna Sachsenroß kommt: Spielvereinigung peilt zweiten Heimsieg an / Tünderns und Pyrmonts kommende Gegner im Umbruch
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SpVgg. Bad Pyrmont - TSV Fortuna Sachsenroß Hannover (Sonntag, 15 Uhr).

Andrzej Matwijow Spvgg Bad Pyrmont AWesA
Andrzej Matwijow (SpVgg. Bad Pyrmont).
Mit den Fortunen kommt ein schwierig einzuschätzender Gegner in die Kurstadt. Vor der Saison verlor Sachsenroß mit Nima Habibian einen wichtigen Akteur im Offensiv-Bereich. Ohnehin war die Fluktuation im Kader zwischen den Spielzeiten groß. In den ersten Spielen sprangen denn auch zahlreiche Nachwuchskräfte in die Bresche. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Semir Zan die ersten Spiele in Burgdorf (1:2) und gegen Bavenstedt (0:2). Allerdings war es für den TSV ein Auftakt gegen zwei Meisterschaftsanwärter. Nun wartet mit der SpVgg. Bad Pyrmont ein Aufsteiger, der mit zwei 3:2-Siegen furios in der neuen Spielklasse durchstartete. Beim HSC Hannover drehte die Elf von Spielertrainer Philipp Gasde gar einen 0:2-Rückstand. „Wir müssen uns an die Schnelligkeit und das körperbetontere Spiel gewöhnen. Das ist ein Unterschied zur Bezirksliga. Da müssen wir lernen“, meint Fußballobmann Heiko Begemann: „Unsere Mannschaft hat das beim HSC in der zweiten Halbzeit aber schon sehr gut gemacht.“ Nun sind die Rot-Weißen zuversichtlich, dass im Stadion an der Südstraße das nächste Erfolgserlebnis gefeiert werden kann. „Wir spielen auf Sieg“, unterstreicht Begemann. Verzichten muss Gasde auf den langzeitverletzten Michael Berger und Anatoli Deck. Ein Fragezeichen steht noch hinter Roman Bandorski. Dafür sind Jannik Denker und Andrzej Matwijow wieder fit.

OSV Hannover - HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

„Erfreulich war, dass wir unsere Torchancen im Spiel gegen den SC Harsum so effektiv genutzt haben“, berichtet BW-Trainer Siegfried Motzner: „Allerdings müssen wir uns gegen den OSV noch erheblich steigern. Besonders im Aufbau haben wir oft die Bälle zu schnell wieder verloren. Dadurch konnte der Gegner sehr viel Druck entwickeln und hatte mehr Spielanteile. Hier müssen wir konzentrierter agieren und versuchen die individuellen Fehler zu reduzieren.“ Der Heimsieg hat den „Schwalben“ jedenfalls Aufschwung gegeben. Und nun geht es zu ambitionierten Landeshauptstädtern, bei denen Tündern zuletzt ein 2:2 erreichte. „Ein Punkt sollte auch diesmal wieder unser Minimalziel sein. Denn der OSV befindet sich zurzeit noch in einer Umbruchphase“, weiß HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart. Nur acht OSV-Akteure sind geblieben, zwölf sind dazugekommen. Mit Nima Habibian ist ein bekannter Offensiv-Mann von Fortuna Sachsenroß in den Kader von Trainer Hilger Wirtz von Elmendorf gewechselt. „Wir müssen vermutlich wieder sehr viel Geduld haben. Wenn es uns aber gelingt, zum richtigen Zeitpunkt wieder die nötigen Nadelstiche zu setzen, haben wir gute Chancen dort auch erfolgreich zu sein. Denn unser Vorteil liegt ganz klar in der geschlossenen Mannschaftsleistung. Und da ist es besonders erfreulich, dass sich unsere Neuzugänge zum Teil schon ganz hervorragend in unser Spielsystem eingefügt haben. Darauf lässt sich aufbauen“, erklärt Leonhart. Motzner bangt noch um den Einsatz von Adrian Gurgel.
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