Tündern feiert dank Wyrwoll „Arbeitssieg“ in Landesbergen

    Landesberger SV – HSC BW Tündern 0:1 (0:0).
Ganz wichtiger „Arbeitssieg“ für die Mannschaft von Trainer Wilfried Bergmann. Dank des Treffers von Sönke Wyrwoll entführten die „Schwalben“ drei Punkte aus Landesbergen. Der Tabellenvorletzte machte Günzel und Co. das Leben vor allem in der ersten Halbzeit schwer. Zwar hatten die Gäste mehr Spielanteile, agierten im Spielaufbau aber zu kompliziert. So landete der entscheidende Pass immer wieder beim Gegner. Die besseren Offensivaktionen hatte der LSV, der sich hochkarätige Torchancen erspielte. So durften sich die Blau-Weißen bei Keeper Sebastian Kelle bedanken, dass hinten die Null stand. „Mit dem 0:0 zur Pause konnten wir sehr zufrieden sein“, so Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart. Trainer Bergmann schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben. Seine Mannschaft kam mit Elan aus der Kabine und holte sich durch gelungene Aktionen Selbstvertrauen. Alexander Liebegott hatte in der 49. Minute die Chance zur Führung der Gäste, scheiterte aber an Landesbergens Torhüter. Sechs Minuten später zog Sönke Wyrwoll aus 20 Metern einfach ab und setzte das runde Leder ins rechte Eck – der umjubelte Führungstreffer für den HSC. Danach hatte Peter Kaminski, zuletzt Sieg-Torschütze gegen Wunstorf, zwei große Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Ohne Erfolg – und deshalb blieb die Partie bis zum Schlusspfiff spannend. „Das Spiel war bis zum Ende auf Messers Schneide“, meinte Leonhart. Die Tünderaner können somit – bei einem Spiel weniger – bei einem erneuten Sieg an Egestorf-Langreder und Grasdorf vorbeiziehen und sich aus eigener Kraft auf den definitiv rettenden neunten Tabellenplatz verbessern.
HSC Tündern: Sebastian Kelle, Sascha Flemes, Daniel Köhler, Torben Achilles, Sönke Wyrwoll, Tim Piontek, Matthias Günzel, Johannes Sfalanga (46. Dominic Meyer), Alexander Liebegott (75. Rico Stapel), Peter Kaminski (90. Tobias Rügge).


Tor: 0:1 Sönke Wyrwoll (55.).