27.04.2009 00:00

HSC Tündern will am Dienstag in Landesbergen nachlegen

    Landesberger SV - HSC BW Tündern (Dienstag, 19.30 Uhr).
Nach dem ersten Sieg im Jahr 2009 gegen den 1.FC Wunstorf haben die Tünderaner keine Verschnaufpause, sondern müssen bereits am Dienstag, beim Landesberger SV antreten. Auch dieses Spiel gilt im HSC-Lager in der momentanen Situation als eine ganz wichtige Begegnung mit Endspielcharakter im Kampf um den Klassenerhalt. „Ich hoffe, dass durch den Sieg nun endlich der Knoten geplatzt ist und dies unserer Mannschaft den nötigen Auftrieb gibt“, meint Tünderns Trainer Wilfried Bergmann. Die Blau-Weißen wollen genauso konzentriert an die Aufgabe herangehen wie gegen den Tabellendritten Wunstorf. Unterschätzt werden soll der Gegner auf gar keinen Fall, auch wenn die „Schwalben“ im Hinspiel mit einem klaren 7:1-Erfolg ihren bisher höchsten Sieg in der Bezirksoberliga feiern konnten. Der Tabellenvorletzte hat in der letzten Partie gegen Spitzenreiter VfL Bückeburg nur mit 1:2 verloren und konnte vor kurzem beim 3:3 gegen Pattensen immerhin den einzigen Punktgewinn aus acht Spielen in diesem Jahr erzielen. Dort ist der Abstieg bei 13 Punkten aus 23 Spielen bereits besiegelt. Dies macht das Team aber durchaus gefährlich, denn es kann befreit aufspielen und hat keinen Druck. Landesbergen hat mit 21 Toren die schwächste Angriffsformation und auch die gegnerische Defensive musste mit 80 Gegentoren die meisten in der Bezirksoberliga hinnehmen. „Für uns ist es wichtig, gleich von Beginn an die Akzente zu setzen. Im Hinspiel hatten wir durch zwei frühe Tore das Spiel vorzeitig entschieden. Deshalb müssen wir von Beginn an Gas geben und zeigen, wer das Spiel gewinnen möchte. Dieser unbedingte Siegeswille war auch gegen den 1. FC Wunstorf der Schlüssel zum Erfolg. Hier hat die Mannschaft eine gute Moral bewiesen und sich auch von dem Rückstand kurz vor der Pause nicht aus der Bahn werfen lassen“, so HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart, für den in Landesbergen ein Sieg Pflicht ist. Der Einsatz von Sascha Flemes, der gegen Wunstorf mit einer Fußprellung verletzt ausgewechselt werden musste, ist noch gefährdet.
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