Bezirksliga Frauen

Vierwöchige Pause macht Hastenbeck träge - 0:4-Heimpleite

Wohlt: „Nach der langen Pause waren wir zu schläfrig und die Spielvorbereitung war alles andere als optimal“

SV Hastenbeck II – SG Achtum/Einum  0:4 (0:1).

Die Hastenbeckerinnen hatten nach der rund einmonatigen Zwangspause Startschwierigkeiten. „Heute war die Leistung nicht gut. Nach der langen Pause waren wir zu schläfrig und die Spielvorbereitung war alles andere als optimal, da es Freitag noch hieß, dass das Spiel ausfällt, Samstag kam dann doch das grüne Licht. Wir haben es heute nicht geschafft, auf den Punkt da zu sein“, erklärte Hastenbecks Trainer René Wohlt. Die Gäste gingen in der 24. Minute nach einem Konter in Front, Milena Oppermann traf zum 1:0. Der SVH hatte eine gute Freistoßmöglichkeit und traf darüber hinaus den Pfosten – mit dem Rückstand ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel stellte sich beim SVH keine Besserung ein, sodass Achtum/Einum in der 69. Minute durch einen weiteren Gegenangriff zum 2:0 kam. Wieder war Oppermann  erfolgreich. In der Folge wurde es schließlich deutlich, denn auch Mareike Rüger hatte Torhunger und netzte noch zweimal ein (72./86.). Die Gastgeberinnen ließen auf der anderen Seite noch die Latte erzittern. „Wir haben das Spiel gemacht, sind aber kaum gefährlich geworden“, meinte Wohlt, der sich bei Torhüterin Maike Rügge bedankte: „Sie hat erneut ausgeholfen und einen guten Job gemacht.“ Die Schwarz-Weißen bleiben aufgrund der Niederlage auf einem Abstiegsplatz.
Tore: 0:1 Milena Oppermann (24.), 0:2 Oppermann (69.), 0:3 Mareike Rüger (72.), 0:4 Rüger (86.).