15.11.2008 00:00

10.Spieltag

Runge, Paech und Tinne schießen Holzminden ab / Sfalanga hadert mit Chancenauswertung / Nettelrede macht das Spiel, Hastenbeck die Tore
SC Diedersen - SV 06 Holzminden 10:0 (5:0).
Einen ungefährdeten Kantersieg fuhr die Mannschaft von Übungsleiter
Shemus Savli gegen das Tabellenschlusslicht aus Holzminden ein. Jana
Runge gelang innerhalb von nur zehn Minuten ein lupenreiner Hattrick.
Doch dass es eine Nummer schneller geht, bewies Maren Tinne. Die
Angreiferin erzielte in nur fünf Minuten drei Tore in Folge. „Die
Mannschaft hat gut gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“,
lobte Savli sein Team. Kurios: Obwohl insgsamt zehn Tore für Diedersen
fielen, trugen sich nur drei Spielerinnen in die Torschützenliste
ein.Durch den Sieg verlassen die SCD-Damen die Abstiegsplätze.
Tore:1:0 Jana Runge (11), 2:0 Runge (18.), 3:0 Runge (21.), 4:0
Sabrina Paech (26.), 5:0 Paech (33.), 6:0 Runge (51.), 7:0 Eigentor
(53.), 8:0 Maren Tinne (84.), 9:0 Tinne  (86.), 10:0 Tinne (89.).


HSC BW Schwalbe Tündern - Heeßeler SV 1:1 (1:0).
Mit einem 1:1-Unentschieden trennte sich der HSC Tündern vom Heeßeler
SV. "Nur" 1:1 muss man sagen, wenn man bedenkt, welche Torchancen die
Blau-Weißen ungenutzt ließen. Zunächst lief alles wie geplant: Lisa
Zorn erzielte nach einer Hereingabe von Pia Groterjahn das 1:0. Nach
der Führung hatte das Team von Johannes Sfalanga noch weitere
Großchancen, das Spiel endgültig für sich zu entscheiden. Doch diese
blieben ungenutzt. Und so kam es, wie es kommen musste, die alte
Fussball-Weißheit „ Wer vorne seine Chancen nicht nutzt, wird hinten
dafür bestraft“, wurde wahr. Ein eigentlich ungefährlicher Freistoß aus
30 Metern kullerte über die Torlinie, obwohl die HSC-Keeperin  den Ball
schon sicher in Händen zu halten schien. „Wir hätten das Spiel gewinnen
müssen, immerhin haben wir unser Minimalziel, nicht zu verlieren,
erreicht“, so der unzufriedene HSC-Coach Johannes Sfalanga.
Tore: 1:0 Lisa Zorn (28.), 1:1 (80.)

 
TSV Nettelrede – SV Hastenbeck 1:2 (0:2).
Jetzt hat es auch den TSV Netteelrede erwischt: Die bis dahin einzig
ungeschlagenen Nordkreislerinnen mussten sich der aufstrebenden
Oberliga-Reserve vom SV Hastenbeck knapp geschlagen geben. Der SVH
feierte damit den achten (!) Sieg in Folge. „Wir haben die erste
Halbzeit verschlafen“, haderte TSV-Coach Arno Seemann, nachdem seine
Elf  schon im ersten Durchgang mit zwei Toren in Rückstand geraten war.
Kathrin Gaßmann brachte Nettelrede zwar noch ein Mal heran, zwei
weitere Großchancen durch Gaßmann und Anna-Lena Olltroge konnten nicht
verwertet werden.
Tore: 0:1 Lisa Bergmann (12./Eigentor), 0:2 Jenifer Richter (37.), 1:2 Kathrin Gaßmann (66.).
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Team AWesA
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