6.Spieltag

Zwei Mal Paech macht Diedersen nicht glücklich / Tündern ohne Chance / Hastenbeck 3:0 DJK B-W Hildesheim - SC Diedersen 3:2 (2:0).
Eine unglückliche Niederlage musste der SC Diedersen in Hildesheim hinnehmen. Die Elf von Trainer Shemus Savli musste früh einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen.  Dabei hatten die Gäste die besseren Chancen auf ihrer Seite. In der zweiten Halbzeit konnte Diedersen die Überlegenheit auch in Tore ummünzen. Sabrina Peach sorgte zunächst in der 61. Minuten für den Anschlusstreffer. In der 85. markierte Peach dann den viel umjubelten und verdienten Ausgleichstreffer. Wohl noch im Jubelrausch mussten die Gäste den erneuten 2:3-Rückstand hinnehmen. Das war auch zugleich der Endstand. „Diesmal war das Glück nicht auf unserer Seite. Eigentlich hätten wir sogar gewinnen müssen“, meinte der enttäuschte Shemus Savli nach dem Spiel.
Tore: 2:1 Sabrina Paech(61.), 2:2 Paech (85.).


HSC BW Schwalbe Tündern - TuS Schwüblingsen 1:4 (0:3).
Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage musste Tündern gegen den Tabellenersten TuS Schwüblingsen einstecken. Die Elf von Trainer Johannes Sfalanga musste unter anderem auf Rilana Hau und Katja Fleischer verzichten. Bereits zur Halbzeit führten die Gäste mit 3:0 und das Spiel war damit praktisch schon entschieden. Kurz nach der Pause erhöhte der TuS nach einem Foulelfmeter verursacht von Pia Groterjahn auf 4:0. Für den einzigen Lichtblick auf Tünderaner Seite sorgte Lisa Zorn: Die Angreiferin sorgte mit ihrem Treffer nach schönem Zuspiel von Kristin Mühlbauer für den 4:1-Ehrentreffer.
Tor: 1:4 Lisa Zorn (75.).


SV Hastenbeck II – PSV GW Hildesheim II 3:0 (0:0).
Den Gastgeberinnen von Trainerin Martina Genge reichten 25 durchschnittliche Schlussminuten, um am sechsten Spieltag den vierten Sieg der Saison einzufahren. Zuvor boten beide Mannschaften nur magere Fußballkost. Die Hastenbeckerinnen hielten ihre Positionen nicht ein und machten sich somit selbst die Räume eng. „Das war mit Abstand das schlechteste Spiel seit langer Zeit“, gab Martina Genge zu bedenken. Erst in der zweiten Halbzeit wachten ihre Spielerinnen so langsam auf. Besonders Laura Roganovic war es zu verdanken, dass der SV Hastenbeck nun besser in Spiel kam. Sie behielt hinten die Ruhe und sorgte fortan für den Spielaufbau der Oberliga-Reserve. Neben Roganovic verdiente sich zudem Stürmerin Sophie Wedemeyer ein Extra-Lob der Trainerin. Vom PSV Hildesheim ging über die gesamten 90 Minuten so gut wie keine Gefahr aus. Nur zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Gäste eine Riesen-Chance. Da hatte die Genge-Elf Glück, dass die Hildesheimer Spielerin Nerven zeigte und frei auf das Tor zulaufend in die Arme der SVH-Torhüterin schoss. „Dieses Spiel wollen wir ganz schnell vergessen“, so Genge nach der Partie.
Tore: 1:0 Maren Schlichting (62.), 2:0 Jennifer Richter (71.), 3:0 Richter (90.).


TSV Nettelrede – TSV Deinsen II 5:1 (2:1).
Die von Arno Seeman trainierten Gastgeberinnen blieben auch im sechsten Spiel der Saison ungeschlagen und konnten ungefährdet den vierten Sieg einfahren. In der ersten Halbzeit tat sich der TSV Nettelrede noch schwer, gegen eine kompakte Defensive der Gäste. Die Anfangsminuten waren aber turbulent. Und so stand es schon nach elf Minuten 1:1. Erst Maike Schwekendieck verwandelte mit ihrem zweiten Treffer die optische Überlegenheit in die erneute Führung und brachte die Seemann-Elf somit endgültig in die Erfolgspur. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die Heimmannschaft völlig überlegen und konnte die Führung durch zwei Tore von Caro Schrörs und Hennrike Sustrath weiter ausbauen. „In der ersten Halbzeit haben wir uns schwerer getan als nötig. Dank der guten zweiten Halbzeit ist der Sieg aber hochverdient“, freute sich TSV-Coach Arno Seemann nach der Partie.
Tore: 1:0 Maike Schwekendieck (7.), 1:1 (11.), 2:1 Schwekendieck (41.), 3:1 Caro Schrörs (58.), 4:1 Hennrike Sustrath (75.), 5:1 Schrörs (87.).