03.11.2017 09:36

Bezirksliga Damen


Einen Tag vor Oberliga-Derby: Tündern II erwartet Holzhausen

Haß: „Wollen unsere gute Tabellenposition festigen“ / Megerle: „Müssen die individuellen Fehler abstellen“

Am Samstag ist es wieder soweit: Tündern II erwartet Holzhausen zum Derby.

HSC BW Tündern II – SC Inter Holzhausen (Samstag, 18.30 Uhr).

Derbytime! Am Tag vor dem mit Spannung erwarteten Duell der Oberliga-Teams des HSC BW Tündern und des SV Hastenbeck kommt es in der Frauen-Bezirksliga zum Kreisduell zwischen der Zweitvertretung aus dem Weserdorf und dem SC Inter Holzhausen. Aufgrund der weiter andauernden Sperre der Rasenplätze wurde das Spiel kurzfristig auf den Hamelner Kunstrasenplatz verlegt. Auf dem Papier liegt die Favoritenrolle klar bei den Gastgeberinnen, die derzeit auf dem vierten Tabellenplatz rangieren, während die Gäste tief im Tabellenkeller stecken. Für Tünderns Coach Thomas Haß hat dies jedoch wenig Aussagekraft. „Ich schätze Holzhausen stärker ein, als es der aktuelle Tabellenstand vermuten lässt. Zudem gibt das Derby eine zusätzliche Motivation. Ich erwarte daher eine umkämpfte Partie, die wir über die volle Distanz mit ganzer Konzentration angehen müssen", lautet seine Einschätzung.

Haß: „Unsere gute Tabellenposition festigen“

Die Zielsetzung ist aber eindeutig: „Wir wollen die drei Punkte holen und unsere gute Tabellenposition festigen. Wenn wir unser Potenzial abrufen, stehen die Chancen dafür gut", macht Haß deutlich. Verzichten müssen die „Schwalben" aus privaten Gründen auf Mannschaftsführerin Sara Beckmann und auf Emily Hornig. Die Gäste freuen sich auch auf das Kreisduell. „Wir sind heiß. Gott sei dank haben wir letztes Wochenende in Steinheim auf dem Kunstrasen noch einmal getestet. Da haben wir ein beachtliches 3:3 geholt und noch einmal einiges ausprobiert“, berichtet SC-Trainer Boris Megerle. Vom Kader her steht Holzhausens Coach der selbe Kader wie am letzten Wochenende zur Verfügung. „Wir müssen die individuellen Fehler in der Abwehr abstellen. Wir dürfen nicht ins Hintertreffen geraten und versuchen lange die Null zu halten. Vorne stehen mir mit Stefanie Schlehaider und Nathalie Schmiedeskamp zwei gefährliche Stürmerinnen zur Verfügung. Unser Ziel ist mindestens ein Punkt. Über mehr würden wir uns aber auch freuen“, gibt Megerle die Devise aus.
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