Bezirksliga Damen

Drei „Wölfe“ bedeuten Hastenbecks Niederlage!

Achtums Stürmerin trifft am Reuteranger drei Mal / Tappe: „Haben uns nie hängen gelassen“

SV Hastenbeck II – SG Achtum/Einum 1:5 (0:2).

Auch am 19. Spieltag ging die bereits als Absteiger feststehende Hastenbecker Oberliga-Reserve nicht als Sieger vom Platz. Gegen die SG Achtum/Einum zog die Mannschaft von Trainerin Nicole Tappe am heimischen Reuteranger deutlich mit 1:5 den Kürzeren. Bereits nach sechs Minuten beförderte Achtums Jennifer Wolf das Leder zum ersten Mal ins SV-Gehäuse und legte in der 21. Minute auch das 2:0 nach. Im zweiten Durchgang schraubten dann Britta Pätzold sowie Theresa Ehrenfeld das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe, ehe SG-Akteurin Marina Lange in der 64. Minute per Eigentor den 1:4-Anschlusstreffer für die Gastgeberinnen erzielte. Zehn Minuten vor dem Ende trat dann aber erneut Jennifer Wolf in Erscheinung, stellte mit ihrem Treffer den alten vier Tore Abstand wieder her und machte zudem ihren persönlichen „Dreierpack“ perfekt. „Es war wie in den letzten Spielen: Wir spielen eigentlich ganz gut und haben auch Chancen, jedoch machen wir es dem Gegner teilweise zu leicht, sind zu nachlässig und nicht kompromisslos genug. Den ersten beiden Gegentore gehen zudem individuelle Fehler in der Abwehr voraus, die eiskalt bestraft wurden. Wir haben uns aber nie hängen gelassen und es immer weiter probiert“, so Tappes Fazit nach der Begegnung. Ein Sonderlob bei den Gastgeberinnen verdiente sich Josefine Kramer.
Tore: 0:1 Jennifer Wolf (6.), 0:2 Wolf (21.), 0:3 Britta Pätzold (59.), 0:4 Theresa Ehrenfeld (62.), 1:4 Marina Lange (64./Eigentor), 1:5 Wolf (80.).