18.10.2014 20:30

Bezirksliga Damen


Nettelrede belohnt sich nicht für starke Leistung

Tündern mit Kantersieg gegen Sehlem / Paech trifft dreifach
HSC BW Tündern – VfL Sehlem 6:0 (1:0).
„Am Anfang haben wir uns wirklich schwer getan“, so HSC-Sprecher Thomas Haß. Der erste Torannäherungsversuch wurde auf das Konto von Sabrina Paech verbucht, die nach 20 gespielten Minuten die Latte traf. Trotzdem hielten die Gäste gut dagegen und mussten erst mit dem Pausenpfiff das erste Gegentor hinnehmen. Im zweiten Durchgang fielen dann die Tore wir reife Äpfel von den Bäumen. Annika Mende und Jana Runge eröffneten den Torreigen im zweiten Durchgang. Paech und Marina Weibke erhöhten auf das zwischenzeitliche 5:0. Den Schlusspunkt der Partie setzte Sabrina Paech fünf Minuten vor dem Ende mit dem 6:0-Endstand. Mit dem siebten Sieg im siebten Spiel bauten die Blau-Weißen ihren Vorsprung auf den zweiten SC Hemmingen-Westerfeld um vorerst fünf Punkte aus. „Das war auf jeden Fall ein verdienter Sieg, wir hatten sogar noch mehr Möglickeiten den Sieg höher zu gestalten“, bilanzierte Haß.
Tore: 1:0 Sabrina Paech (45.), 2:0 Annika Mende (62.), 3:0 Jana Runge (74.), 4:0 Paech (77.), 5:0 Marina Weibke (79.), 6:0 Paech (85.).


SG Bolzum – TSV Nettelrede 4:3 (0:0).

„Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, wir haben uns einfach nicht belohnt“, so TSV-Trainer Werner Schwekendieck. Sarah Luckau und Meike Schwekendieck hatten in den ersten 45 Minuten gute Chancen um die Führung für die Gäste zu erzielen. Doch die beiden Chancen landeten jeweils nur am Außennetz. Den zweiten Durchgang eröffnete Claudia Otto mit der 1:0-Führung für die Gastgeberinnen. Acht Zeigerumdrehungen später glich Sarah Luckau mit einem Freistoßtor aus rund 20 Metern die Partie aus. Bis zur 84. Minute lieferten sich die beiden Mannschaften einen Schlagsabtausch samt Toren, wobei die Gäste aus Nettelrede die Führung der Gastgeberinnen ausglichen. Doch zwei Zeigerumdrehungen vor dem Ende setzten sich die Spielgemeinschaft mit dem 4:2 entscheidend ab. Der Treffer von Meike Schwekendieck kurz vor dem Ende war somit nur noch Ergebniskosmetik. „Wir sind mit vielen Ausfällen in die Partie gegangen, dafür haben wir uns gut geschlagen. Ich finde es sehr schade, ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen“, resümierte Schwekendieck, der Linda Gerhardt, Sarah Luckau und Torhüterin Marie Lenz eine gute Leistung attestierte.
Tore: 1:0 Claudia Otto (50.), 1:1 Sarah Luckau (58.), 2:1 Kathrin Otto (67.), 2:2 Luckau (73.), 3:2 Kathrin Otto (84.), 4:2 Laurin Lux (88.), 4:3 Meike Schwekendieck (90.).


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