Bezirksliga

Endet Aerzens Super-Serie in Wallensen?

Für Bisperode zählt gegen Lamspringe nur ein Sieg / Ahrens hofft in Ambergau auf bessere Einstellung
Von Mara Sander

TSV Bisperode – TuSpo Lamspringe (Samstag, 16 Uhr).

Das 4:2 von Lamspringe am vergangenen Wochenende gegen Lachem ist laut Bisperodes Sprecher Ralph Grupe Warnung genug, um den Tabellenletzten nicht zu unterschätzen. „Im Hinspiel gegen Lamspringe mussten wir uns mit einem 4:4 zufrieden geben. Das war zu wenig, auch wenn wir dort einen 1:4-Rückstand aufgeholt haben“, erinnert sich Grupe. Die Marschrichtung ist somit klar: Es zählen nur drei Punkte. Auch wenn es derzeit für den TSV personell nicht rosig aussieht. Fehlen werden definitiv Timon Scharmann aufgrund seines Studiums und Dustin Anders, der privat verhindert ist. Brian Niebisch, Daniel Krikunenko, Maximilian Becker und Robin Bartels mussten verletzt das Training abbrechen. Hinter ihren Einsätzen stehen somit dicke Fragezeichen - wie auch hinter dem erkrankten Tim Schonscheck.

WTW Wallensen – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

Vor Kreisduell gegen den Tabellenführer aus dem Hummetal ist Wallensens Sprecher Thomas Schütte optimistisch: „Denn nach dem Hinspiel gegen Aerzen haben wir uns vorgenommen, diesmal die Partie nicht so leichtfertig aus der Hand zu geben“, kündigt Schütte an. Verzichten muss WTW-Trainer Stefan Gluba bei diesem Vorhaben allerdings auf die langzeitverletzten Tim Dreyer, Dominik Wulf, Marc Ehlerding und Oliver Silex. Aerzens Spartenleiter Karsten Hoppe formuliert den anvisierten Dreier nur indirekt. „Unser guter Lauf hat bis jetzt angehalten. Mir ist aber klar, dass die Serie irgendwann ein Ende nimmt“, ahnt Hoppe. Zuletzt gewann der MTSV zwar mit 6:0 in Holzminden. Hoppe war mit der Leistung der Spieler dennoch nicht zufrieden. Am Sonntag muss Aerzens Trainer Uwe Filla auf Dominic Meyer, Thorben Göldner (beide verletzt) und Dennis Deppmeyer (Gelb-Sperre) verzichten. „Ich mag die Mannschaft aus Wallensen“, freut sich Hoppe auf das Kreisduell.

SSG Halvestorf – SC Harsum (Sonntag, 15 Uhr).

Mit dem 1:5-Packung im ersten Aufeinandertreffen im Hinterkopf steht für die Halvestorfer am Sonntag Wiedergutmachung auf dem Programm. SSG-Sprecher Burkhard Büchler blickt der Sache optimistisch entgegen: „Das Hinspiel ist ein halbes Jahr her. Das haben wir längst abgehakt“, äußert sich Büchler. Ziel sei es, sich aus der unteren Tabellenhälfte abzusetzen. „Die Mannschaft ist für unser Vorhaben motiviert genug“, unterstreicht Büchler. Verzichten muss Halvestorfs Trainer Ralf Fehrmann auf die langzeitverletzten René Hau und Timo Möller.

FC Ambergau–Volkersheim - SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der überraschenden Niederlage in Lamspringe wollen die Lachemer im nächsten Auswärtsspiel mindestens einen Punkt holen. „Die Einstellung müssen wir verbessern. Wir dürfen Ambergau nicht unterschätzen“, äußert sich Lachems Sprecher Jürgen Ahrens. Personelle Probleme hat Trainer Tarik Önelcin nicht. Alle Akteure sind mit von der Partie. „Jeder Spieler muss alles geben, um im Auswärtsspiel standzuhalten“, nimmt Ahrens sein Team in die Pflicht. Mit einem Dreier würden sich die Gäste weiter von der Abstiegsplätzen entfernen.