17.06.2014 13:29

Taekwondo


Senft-Doppel-Triumph bei Austrian Open

Otto, Fröhnel und Schneider zeigen in Wien Nerven / Bartling knüpft an gute Leistungen an
Christian Senft Redfire Bad Münder hochkant AWesA
Christian Senft (Redfire Bad Münder).
Am vergangenen Wochenende war das Team um Trainer Christian Senft bei den Austrian Open in Wien und vertrat das Redfire Kampfsport Team der TuSpo Bad Münder im Taekwondo. Mit über 500 Teilnehmern aus über 20 Nationen erinnert es wohl eher an eine Europameisterschaft. „Auch die Leistungen der Länder vor allem im Jugend- und Kadettenbereich wurden enorm gesteigert“, so Senft. Viele Nationalkaderathleten waren vertreten mit Welt- und Europameistern, unter denen sich Senft am Samstag in der Kategorie Team–Synchron mit Michael Bussmann und Kai Müller deutlich durchsetzte und die amtierenden Europameister aus der Türkei auf Platz zwei verwies. Im Einzel legte er auch noch einmal eine Schippe zu und gewann auch diese stark besetzte Klasse. Seinen Nationalkaderkollegen Marcus Ketteniss verwies er auf Platz zwei. Selina Bartling knüpfte an ihre Leistungen in Bayern an und reihte sich unter den 47 Damen am Ende auf Platz elf ein. Der Sonntag sollte nicht so gut laufen und das, obwohl es für alle um die Nominierungen zur Weltmeisterschaft ging. Pascal Otto zeigte Nerven und erkämpfte sich nach einer guten Vorrunde mit Platz sieben im Halbfinale nur den zehnten Platz. Im Paarlauf machte seine Partnerin Magdalena Fröhnel mit vergessenem Kampfschrei einen Strich durch die Goldmedaille und erlangte lediglich Bronze. Auch im Synchron sollte es für Fröhnel mit ihrem Team nur für Bronze reichen. Im Einzel war auch für sie bei den 45 Mädchen nach dem Halbfinale mit Platz zwölf Schluss. Auch das erfolgsverwöhnte „Sternchen“ Felina Schneider (im Halbfinale noch auf Platz 2) zeigte Nerven und musste sich nach einem Wackler mit Platz sieben zufrieden geben. Senft ist ziemlich ratlos, da noch nie so viele Sportler des Redfire-Teams vor einer WM-Nominierung standen und nun geht das rechnen los und die Auswertungen des Präsidiums der Deutschen Taekwondo Union und dessen Bundestrainer bleiben abzuwarten. „Jetzt wird es schwer für meinen Sportler-Nachwuchs“, so Senft. Nur für ihn selber stehen die Zeichen sehr gut, obwohl er sich sehr wünscht, zusammen mit seinen Sportlern zur Weltmeisterschaft nach Mexico nominiert zu werden.

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