13.02.2017 08:52

2. Regionalliga West


Lassel: „Mit einem konkurrenzfähigen Kader hätten wir gewonnen!“

VfL geht auch in Osnabrück leer aus / Albers: „Sind mit der Einstellung und der Spielkultur sehr zufrieden“

Hamels Michael Albers war mit der Einstellung und der Spielkultur sehr zufrieden.

Osnabrücker TB - VfL Hameln 80:55 (42:26).

1.Viertel: 22:13, 2.Viertel: 20:13, 3.Viertel: 20:10, 4.Viertel:18:19.
Mit einer 55:80-Niederlage im Gepäck kehrten die Hamelner am späten Sonntagnachmittag ins Weserbergland zurück. Auch die Osnabrücker Titans, die nicht gerade zu den stärksten Teams in der Liga gehören, waren für eine VfL in dieser Verfassung wieder einmal eine Nummer zu groß. Nur fünf Herrenspieler traten die Reise gen Westen an und wurden dabei wieder einmal von zwei gut eingestellten Jugendlichen Nils Schneider und Leo Geese unterstützt, die ihren Job auf dem Feld gut erledigten. „Wir wollten stark und konzentriert in das Match starten und dieses so lange wie möglich ausgeglichen gestalten“, so Hamelns Coach Lassel zur Marschroute. Beim Stand von 13:13 nach sieben Minuten schien diese Zielsetzung auch vollends aufzugehen, allerdings legten die Gastgeber einen Zwischenspurt ein und gewannen das erste Viertel mit 22:13. Davon unbeeindruckt hielt der VfL allerdings dagegen und so stand es in der 13. Minute nur noch 24:22 für die Titans. „Uns ist natürlich klar, dass wir mit nur fünf gestandenen Herrenspielern kein Team in dieser Liga schlagen. Heute sind wir aber trotzdem mit der Einstellung und der Spielkultur, die wir an den Tag gelegt haben, sehr zufrieden. Der Ball lief gut und wir haben alles körperlich rausgehauen“, so Michael Albers, der mit seinem Team das letzte Viertel sogar mit 19:18 gewann. „Mit einem konkurrenzfähigen Kader hätten wir hier heute gewonnen, da leg ich mich gerne fest. Weder die Topscorer, der Kader noch die Spielidee des OTBs haben mich überzeugt. Das ist natürlich bitter so nach all den Jahren in dieser Liga dies so einschätzen zu müssen. Aber wir haben uns gut verkauft und sportlich fair präsentiert. Darauf können wir stolz sein“, analysierte Lassel abschließend.
VfL Hameln: Thomas Behn (20 Punkte), Michael Albers (8/2Dreier), Zans Grobinsch (7), Jan Feuersenger (6/2), Nils Schneider (6/1), Dominic Rudge (4), Leo Geese (4).
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