2. Kreisklasse, Staffel 1

„Highlight der Hinrunde“ - Hachmühlen gastiert im Pappelstadion!

Osterwald will gegen Brünnighausen in die Erfolgsspur zurückkehren / Azadi peilt gegen Beber-Rohrsen nächsten Dreier an

SG Flegessen II – BW Salzhemmendorf II (Sonntag, 13 Uhr).

Das Schlusslicht genießt den Heimvorteil und begrüßt die Kreisliga-Reserve aus Salzhemmendorf. „Wir fahren natürlich nach Flegessen, um drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Aber so einfach wie die Aufgabe erst einmal klingt, wird sie mit Sicherheit nicht. In Flegessen kommt es nicht auf Schönspielerei an, sondern man muss mit der nötigen Einstellung in die Partie gehen. Wenn uns das gelingt, werden wir auf jeden Fall die drei Punkte einsacken“, ist sich BW-Sprecher Sebastian Piening sicher. Personell werden neben Piening auch Stephan Breyer und Fabian Müller fehlen.

SG Bisperode/Diedersen II – TSV Hachmühlen (Sonntag, 15 Uhr).

„Uns erwartet am Sonntag das absolute Highlight dieser Hinrunde. Wir spielen gegen die wohl beste Mannschaft dieser Staffel. Um gegen Hachmühlen etwas zu holen, müssen wir schon einen Sahnetag erwischen“, weiß SG-Trainer Heiko Schröer. „Trotzdem sind wir guter Dinge. In der letzten Saison konnten wir den TSV immerhin zwei Mal besiegen. Zudem spielen wir zu Hause. Da sind wir schwer zu schlagen. Meine Jungs werden alles in die Waagschale werfen, um die kleine Überraschung zu schaffen. Und die halbe Liga wird uns dabei die Daumen drücken. Denn mit einem Sieg von uns wird das Feld im Kampf um die Spitze noch enger“, schildert Schröer die Situation. „Personell gesehen spielen wir zur Zeit Bäumchen wechsle dich!“ Ehrchen und Julian Meyer stehen wieder zur Verfügung. Dafür fehlen die Voss-Brüder sowie Thiel und Ali Jaber. Hinter den Einsätzen von Köhler, Fecho, Fischer und Frost stehen noch dicke Fragezeichen. Bei den Nordkreislern werden Stefan Giebel und Thilo Markwirth ausfallen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Aljoscha Reiss. „Unsere Vorbereitung auf die Partie war nicht gut. Wir haben in den letzten zwei Wochen kaum trainiert. Ich bin mal gespannt, wie wir unsere Leistung auf den Platz bringen. Jetzt ist die Mannschaft gefordert. Ziel ist es natürlich, die Serie weiter auszubauen“, erläutert TSV-Trainer Werner Schwekendiek.

FC Viktoria Hameln – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir hatten jetzt zwei Wochen Zeit, den indiskutablen Auftritt beim SV Azadi aufzuarbeiten, abzuhaken und nicht überzubewerten. Es gibt im laufe einer Saison solch ein Spiel, wo nichts zusammenläuft. Man wirkt wie gelähmt, die Pässe bringen ungefähr 57 Zentimeter Raumgewinn und nach 18 Minuten steht es 0:4. Ein Rückschlag ist nie eine schlechte Erfahrung, sondern nur eine Lernkurve“, blickt Viktoria-Sprecher Thomas Gromotka auf den letzten Auftritt zurück. Spielertrainer Recep Buran steht bis auf den erkrankten Florian Vogt gegen die Ostkreisler der komplette Kader zur Verfügung. „Die Jungs wollen 90 Minuten Vollgas geben und der erste Heimsieg soll unter Dach und Fach gebracht werden. Ich konnte mir am vergangenen Sonntag beim Auftritt in Hilligsfeld ein Bild von der Reserve aus Lauenstein machen, sodass uns Stärken und Schwächen bekannt sind“, berichtet Gromotka. Die Lauensteiner sind weiterhin personell angeschlagen. „Wir können die Viktorianer nur schwer einschätzen, da es unser erstes Aufeinandertreffen überhaupt wird. Aufpassen müssen wir auf Cengiz Öztürk, der ist brandgefährlich und hat auch diese Saison schon häufiger getroffen. Ansonsten müssen wir einfach wieder das Beste aus unserer personellen Lage machen. Auf Besserung vor der Winterpause hoffe ich nicht mehr“, schildert MTV-Sprecher Patrick Queren die Situation.

SV Germania Beber-Rohrsen – SV Azadi Hameln (Sonntag, 15 Uhr).

Die Germanen erwartet am Sonntag den Liga-Neuling. „Nachdem wir jetzt drei Spiele nach regulärer Spielzeit nicht mehr verloren haben und nur zwei Gegentore bekommen haben, läuft es ganz gut zur Zeit. Wir wollen diese Serie gegen Azadi Hameln fortsetzten“, visiert SV-Sprecher Nils Fritzke das nächste Erfolgserlebnis an. „Der Gegner hat eine Mannschaft mit guten Einzelspielern. Daher kommt es für uns darauf an, diese technisch starken und spielfreudigen Spieler nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Wir wollen selbst in der Offensive Akzente setzen, um die Hamelner in der Defensive zu beschäftigen“, gibt Fritzke die Devise aus. Die Gäste fahren mit einem klaren Ziel in den Nordkreis. „Wenn wir oben dranbleiben wollen, dann müssen wir gewinnen. Dementsprechend werden wir unsere Mannschaft auf das Spiel vorbereiten. Beber-Rohrsen hat zuletzt mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht, sodass das Spiel kein Selbstläufer für uns wird“, warnt Azadi-Sprecher Markus Junga sein Team.

WTW Wallensen II – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

„Man hat Trainer Sven Schendel schon angemerkt, dass ihm die Niederlage gegen Beber-Rohrsen sehr gestört hat“, so WTW-Sprecher Thomas Schütte. Entsprechend intensiv fiel in der vergangenen Woche auch das Training aus. Schendel hat aber hinter dem Spiel gegen Beber-Rohrsen schon einen Haken gemacht, da sich die Gedanken in der vergangenen Woche um den kommenden Gegner TB Hilligsfeld drehten. „Hilligsfeld ist ein schwieriger Gegner, der nicht einfach zu bespielen ist. In den letzten Wochen hat der Turnerbund aber nicht immer stark gespielt, was wir nutzen wollen. Es wird Zeit, dass wir mal wieder punkten“, erklärt Schendel hoffnungsvoll. Das spielfreie Wochenende tat der Zweitvertretung des WTW ganz gut, da gerade die verletzten Spieler etwas Luft holen konnten und gegen Hilligsfeld wohl wieder in den Kader rücken. „Wir wollen Hilligsfeld ärgern und können sie vielleicht auch mal überraschen“, so Schendel. Nach fünf Heimspielen hintereinander geht es für den TBH wieder auf Reisen. „An ein Aufeinandertreffen beider Mannschaften kann ich mich jetzt nicht erinnern. Daher ist es nicht ganz einfach, dieses Team einzuschätzen. Trotz der derzeitigen Tabellensituation des WTW müssen wir auf der Hut sein. Es wird für uns sicherlich nicht einfach, dort zu bestehen. Gerade solche Spiele haben es in sich“, weiß TBH-Sprecher Bernd Hensel und ergänzt: „Wir erwarten einen motivierten Gastgeber. Doch auch in unseren Reihen läuft es gerade nach dem letzten Spiel gegen Lauenstein wieder recht ordentlich und so hoffe ich, dass unsere Jungs damit am Sonntag weiter machen. Gelingt uns dies, wollen wir die drei Punkte mit nach Hilligsfeld nehmen.“

SF Osterwald – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).

Der Zweitplatzierte erwartet den Tabellenachten. „Nach zwei Spielen ohne Sieg müssen wir im Heimspiel wieder mal drei Punkte einfahren. Ich erwarte von der Mannschaft eine hundertprozentige Einstellung und ein Kampf über 90 Minuten. Auch wenn der eine oder andere Spieler ausfallen sollte, unser Kader ist stark genug. Darum gibt es am Sonntag keine Ausreden. Die drei Punkte bleiben bei uns auf dem Berg“, hat Osterwalds Sprecher Sebastian Decker einen Sieg fest eingeplant. Kadertechnisch sieht es bei den Gästen weiterhin mau aus. Niels Krückeberg (Mexiko), Ingo Herrmann (krank) und Kai Breves (Kreuzbandriss) fallen definitiv aus. „Bei einigen anderen müssen wir die nächsten Tage abwarten. Alexander Reiss befindet sich im Liebesurlaub, dafür wird Sebastian Dreyer das erste mal in diesem Jahr, nach langer Verletzungspause, im Tor stehen. Wenn wir an der zweiten Halbzeit aus dem Hilligsfeld-Spiel anknüpfen, kann sogar etwas Zählbares auf dem Berg herausspringen“, gibt TSV-Sprecher Robert Kügler zu Protokoll.