15.04.2016 12:50

Bezirksliga Damen


ESV vs. Inter: Für beide Teams eminent wichtig!

„Interista“ will mit ersten Dreier Abstand auf Tündern gewinnen / HSC-Reserve fährt optimistisch nach Ahlten

Hamelns Annabel Mursewiek steht mit ihrem Team vor einem wichtigen Derby .

ESV Eintracht Hameln – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 13 Uhr).

Für beide Teams ist es eine eminent wichtige Begegnung. Aktuell müssen beide Kreis-Teams gehörig um den Bezirksliga-Verbleib zittern. Während die Hamelnerinnen derzeit mit 15 Zählern knapp über dem Strich platziert sind, finden sich die „Interista“ mit sieben Punkten auf einem Abstiegsplatz wieder. „Das ist für beide Mannschaften ein ganz wichtiges Spiel. Minimalziel aus unserer Sicht ist ein Punkt. Wir wollen nicht noch tiefer in den Abstiegskampf geraten. Das junge Team hat zuletzt bewiesen, dass in ihr genügend Potential steckt“, berichtet Hamelns Co.-Trainer Ahmet Bicakci. Die „Eisenbahnerinnen“ können wieder auf die zuletzt fehlende Karina Fengler zurückgreifen. Bei den Gästen gibt es keine personellen Probleme. „Wir müssen unbedingt gewinnen. Ein Unentschieden wäre für uns eine gefühlte Niederlage. Wir wollen mit einem Dreier auf Tündern mehr Abstand gewinnen“, unterstreicht Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. „Unser Vorteil könnte sein, dass wir mehr Erfahrung in unserem Team haben. Dennoch haben wir Respekt vor der jungen ESV-Truppe“, so Bertram abschließend.

TSG Ahlten II – HSC BW Tündern II (Sonntag, 13 Uhr).

Tünderns Reserve reist ohne Jennifer Motzner (Studium), Frederike Mestemacher (beruflich verhindert) und Jannika Haß (verletzt) zur Oberliga-Reserve nach Ahlten. „Wir können die Ausfälle am Wochenende aber ganz gut kompensieren. Wir werden Unterstützung aus der ersten Damen und von den B-Juniorinnen bekommen“, beschreibt Tünderns Trainer Thomas Haß die Situation. Aktuell finden sich die „Schwalben“ mit nur fünf Punkten am Tabellenende wieder. Zuletzt zeigten die Tünderanerinnen bei der 0:2-Niederlage beim Spitzenreiter Bemerode eine ansprechende Leistung. „Wenn wir an diese Leistung anknüpfen können, sind wir nicht chancenlos. Wir fahren optimistisch gestimmt nach Ahlten. Auch wenn unsere Tabellensituation alles andere als rosig ist, haben wir uns noch längst nicht aufgegeben“, zeigt sich Haß kämpferisch.
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