03.06.2015 09:21

Wasserball


HSV geht gegen Laatzen leer aus

Müller: „Gekämpft und doch verloren“ / „Oldie“ Noh kann Niederlage im Tor nicht verhindern

HSV Hameln – Laatzen 6:11 (0:4/1:3/2:2/3:2).

Hamelns Wasserballer kassierten gegen Laatzen eine 6:11-Heimniederlage. „Wir haben gekämpft und doch verloren“, analysierte HSV-Trainer Dietmar Müller nach der Partie. Die Gäste erschienen zwar nur mit acht Spielern, allerdings spielten drei davon schon in der zweiten Liga. Für den HSV stand das Spiel unter keinem glücklichen Stern. Von den zwei Torleuten hat sich zur Saisonmitte Schlecker abgemeldet. Der zweite Torwart Kleinert meldete sich kurzfristig aus persönlichen Gründen ab. „Nachdem sich Schlecker abgemeldet hatte, haben wir vorsorglich eine Lizenz für unseren ehemaligen Torwart Marc Noh beantragt, was sich nun auszahlte, sodass wir wenigstens einen ins Tor stellen konnten, der sein Handwerk versteht“, freute sich Müller. „Ich kann mich nicht ärgern, dass wir verloren haben. Aber irgendwie ist der Wurm drin. In der ersten Halbzeit vergeigen wir die Sache wieder. Positiv stimmt mich, dass wir endlich mal wieder verschiedene Torschützen haben. Und wenn Rose endlich wieder seine Wurfangst besiegt, wird das auch mal wieder mit einem Sieg klappen“, berichtet Müller. „Noh muss ich ein Kompliment aussprechen. Schön, dass ich mich auf meinen ehemaligen Mitspieler verlassen kann.  Und das war für die Rückrunde nicht sein letztes Spiel. Auf die Alten ist halt Verlass. Das sehe ich an Bogorinsky, der immer wieder ins Wasser kommt, weil mal einer eine Ruhepause braucht. Jetzt muss nur noch mal Adrian Beutner mal wieder ein Tor machen. Eigentlich ein muss für einen Stürmer“, so Müller abschließend.
HSV Hameln: Marc Noh – Luka Kristian Müller, Finn Kristof Müller, Jan Philip Grünert (2 Tore), Daniel Funk (2), Adrian Beutner, Yanick Rose (2), Jens Liedtke.
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