10.06.2015 08:56

Wasserball


HSV kassiert in Langenhagen „überflüssige“ Niederlage

Hamelner mit Schiedsrichterleistung überhaupt nicht zufrieden / Müller: „Haben uns die Butter nicht vom Brot nehmen lassen“

Langenhagen – HSV Hameln 10:9  (1:2/2:3/4:2/3:2).

Hamelns Wasserballer kamen mit einer knappen Niederlage aus Hameln zurück. In einem überaus harten Spiel musste sich der HSV knapp mit 9:10 geschlagen geben.
„Wenn mir vor dem Spiel einer gesagt hätte, wir haben eine Chance das Wasser als Sieger zu verlassen, hätte ich den ausgelacht“, erklärte HSV-Trainer Dietmar Müller. Das Heimspiel hatten die Hamelner noch relativ deutlich mit 6:14 verloren. Zur Halbzeitpause lag der HSV mit 5:3 in Front. Nach dem Dritten Viertel kamen die Gastgeber zum 7:7-Ausgleich. Im Schlussviertel setzte sich dann Langenhagen knapp mit 10:9 durch. „Die Niederlage war mehr als überflüssig. Der Schiedsrichter hat es zugelassen, dass das Spiel sehr ruppig war. Gerade die Heimmannschaft hat überhart gespielt. Positiv dabei war allerdings, dass wir hellwach waren und aggressiv dagegengehalten haben. Wir haben uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen“, so Müller weiter. Daniel Funk: „Es ist schon eigenartig, wenn unsere Angriffe vom Protokolltisch nach gefühlten 20 Sekunden abgepfiffen werden und der Gegner dafür die doppelte Angriffszeit bekommt.“
HSV Hameln: Marc Noh, Merlin Kleinert – Finn Kristof Müller, Julian Schillig (1 Tor), Finn Kristof Müller, Moritz Gierke (1), Daniel Funk (4), Adrian Beutner, Yanick Rose (1), Jens Liedtke, Dieter Bogorinsky (2).
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Team AWesA
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