11.11.2010 13:51

Spannung pur, volle Hütte: Verbandsliga-Derby im ViKiLu!

VSG Hameln bangt gegen Spitzenreiter MTV Bad Pyrmont um vier Spielerinnen / Im Anschluss trifft Nitschke-Team auf Bodenburg

VSG wildcats/VfL Hameln - MTV Bad Pyrmont (Samstag, 15 Uhr).

VSG wildcats/VfL Hameln - MTV Bodenburg (Samstag, 17 Uhr).

Derby-Time in der Sporthalle ViKiLu! Mit leichten Sorgenfalten auf der Stirn bereiten sich derzeit die Hamelner Verbandsliga-Volleyballerinnen auf den mit Spannung erwarteten Samstag vor. Mit Libera Heike Brauers (Muskelzerrung), Mara Siepenkort (Erkältung), Saskia Schmalz (Bauchmuskelzerrung) und Melanie Gässler (beruflicher Termin) drohen  gleich  vier der zuletzt erfolgreichen VSG-Akteurinnen für die Spiele am Samstag auszufallen. „So wie ich die Damen kenne, werden sie aber alles daran setzen, aufzulaufen. Ob es dann auch funktioniert, werden wir erst kurz vor dem Spiel sehen",  gibt sich Hamelns Trainer Robert Nitschke optimistisch. Motivieren muss er ohnehin keine seiner Spielerinnen. Schließlich sorgt der Tabellenführer seit Saisonbeginn selbst für den größten Leistungsanreiz. „Pyrmont geht aufgrund der Vorergebnisse als klarer Favorit ins Spiel. Wir suchen noch nach unserer Form. Auch wenn wir unseren ersten Sieg gegen Wolfenbüttel eingefahren haben, ist das Derby noch ein paar Wochen zu früh für uns. Aber kampflos das Feld räumen? Niemals - der Tabellenführer muss uns erstmal schlagen und vor allem den letzten Punkt machen“, erklärt Nitschke.

„Wildkatzen“ erinnern sich gern an das letzte Nachbarschafts-Duell


Nur zu gerne erinnern sich die Gastgeberinnen an das letzte Derby: Volle Halle - Fünfsatzspiel - nach 1:2-Satzrückstand und im vierten mit 6:13 schon praktisch geschlagen, gingen die Hamelnerinnen am Ende noch als Sieger vom Platz. Nitschke: „Es wird wieder voll werden, voller als vor zwei Jahren. Und hoffentlich erleben wir wieder ein spannendes Spiel mit dem besseren Ende für uns." Aber auch, wenn alles dem Derby entgegenfiebert, steht für die „Wildkatzen“ das wichtigere Spiel im Anschluss gegen Bodenburg auf dem Programm. „Bodenburg ist gegenüber den beiden Heimspielpleiten deutlich verbessert. Was dieses Team kann, haben wir selbst am letzten Samstag in Wolfenbüttel sehen können. Wenn sie diese Leistung wiederholen können, dann wird das eine ganz harte Nuss für uns. Viel wird dann davon abhängen, wie stabil sich unsere Aufgabenspielerinnen präsentieren werden", gibt Nitschke die Marschrichtung vor. Denn das Zuspiel der Bodenburgerinnen ist nicht immer stabil. Insbesondere dann, wenn die Annahme unter Druck gesetzt wird. „Dann drohen auch technische Fehler, die das Schiedsgericht hoffentlich sanktionieren wird“, blickt Nitschke voraus.
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