28.08.2023 13:05

Rollkunstlauf


Hamelner Quintett mit erfolgreichem Stelldichein in Lübeck

„Nun kann man sich orientieren und die eine oder andere Sache bis dahin noch verbessern“
Rollkunstlauf Solotaenzer Luebeck Gruppenbild
Die glorreichen Fünf: Jelko van Aaken, Kian Varan, Lene Bösing,  Zoe Hübner und Ida Salameh. Foto: privat.

Am Wochenende gaben sich die Rolltanzpaare und Solotänzer aus ganz Deutschland im Rollkunstlaufen ein Stelldichein in Lübeck. Zwei Ranglistenturniere und eine Deutsche Meisterschaft sind im Jahr zu absolvieren. So wurde es wieder spannend, als die Tanzelite Deutschlands aufeinander traf.

Am Samstag ging es los mit den jüngsten Altersklassen. Kian Varan legte in den beiden Pflichttänzen eine gute Grundlage und lag zwischenzeitlich auf Rang 3. Mit einem guten Kürtanz konnte er sich noch einen Platz nach vorne schieben und die Silbermedaille mit 53,73 Punkten und seiner persönlichen Bestleistung gewinnen. Ida Salameh steigerte sich ebenfalls um 7 Punkte und erreichte 49,71 Punkte sowie Platz 5. Zoe Hübner hatte ein wenig Pech und konnte ihre grandiose Leistung von der Deutschen Meisterschaft nicht wiederholen; sie musste sich diesmal mit Platz 7 und 43,2 Punkten zufriedengeben. Alle drei Sportler starten für den RST Hummetal in der Schüler-B-Klasse.
Samstag gegen Mittag gingen die Rolltanzpaare aller Kategorien an den Start – hier gewannen Lene Bösing und Jelko van Aaken im Alleingang.

Am Sonntag fanden dann die Solotanzwettbewerbe der älteren Kategorien statt. Hier überzeugte Jelko van Aaken (SC Hameln-Hilligsfeld) mit Bestleistung in der Kategorie Styledance und insgesamt mit neuer Punktbestleistung von 67,33 Punkten; er holte Gold. Lene Bösing (RST Hummetal) startete nach Platz 5 im Styledance eine Aufholjagd und lief mit kraftvoller Kür und 58,8 Punkten ganz dicht an den Bronzerang heran. Am Ende trennten sie nur 0,1 Punkte von der begehrten Medaille, und sie erreichte den 4. Platz.

Trainerin Marion van Aaken war mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden: „Es ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Norddeutschen Meisterschaft, die in drei Wochen in Stade ansteht. Nun kann man sich orientieren und die eine oder andere Sache bis dahin noch verbessern.“
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