Speedrutschen

„Black Mamba“: Schubert schneller als Deutscher Meister

RF-Athlet gewinnt „Galaxy Masters“ im bayrischen Erding / Team-Coach Hönings stolz
Einige der besten Rutscher Süddeutschland waren beim „Galaxy Masters“ im bayrischen Erding am Start. Gerutscht wurde auf der 145 Meter langen „Black Mamba“, auf der schon manche große Duelle geführt wurden. Auch Sven Schubert vom Hamelner Rutsch Freunde-Team war die fast 650 Kilometer angereist, um sich den Titel zu holen. Der Newcomer zeigte dann schon im Training, mit einer Bestzeit von 16,44 Sekunden, dass er in Topform ist. Thomas Liebig, selbst amtierende Deutsche Meister auf dieser Rutsche, war beim Training auch vor Ort und erklärte: „Ich habe ein sehr großes Talent gesehen, zwar hat er heute nicht den Bahnrekord geknackt, aber spätestens am Samstag.“ Am Wettkampftag wurden in den Klassen der Männer, Damen und Kinder gerutscht. Bei den Männern war Sven Schubert an diesem Tag nicht zu schlagen und sicherte sich den Titel. Der RF-Athlet schaffte es sogar mit einer Tagesbestzeit von 16,40 Sekunden mit dem Bahnrekord von Jens Scherer (2013) gleich zu ziehen. Den zweiten Platz belegte Thomas Liebig, der für das Team Speedrutscher Süd an den Start ging. Seine Frau Katrin Liebig holte bei den Damen den zweiten Platz und sein Sohn Sander sogar Gold bei den Kindern. „Die Rutsch Freunde sind stolz auf den Erfolg ihres Teamkollegen, zugleich gratulieren wir den Speedrutschern Süd für diese gute Mannschafts-Leistung“, berichtet Hamelns Team-Coach Markus Hönings: „Wir pflegen freundschaftliche Verhältnisse mit anderen Teams aus Deutschland und freuen uns auch über deren Erfolge.“ Auch Schubert war nach dem Wettkampf rundum zufrieden: „Ich bin glücklich über diesen Erfolg und stolz darüber, meinen ersten großen Titel gewonnen zu haben.“