26.07.2010 11:33

Roland Schneider: „Wir wollen den Titel verteidigen!“

Interview mit dem Kapitän der LifeSports Crazy Frogs im Vorfeld der Drachenboot Fun-Regatta des KC Hameln
Roland Schneider LifeSports Crazy Frogs Drachenboot Hameln AWesA
„Adrenalin pur“: Roland Schneider nach dem Final-Sieg 2009.
Am kommenden Samstag, 19. Juni ist es wieder soweit: Die Drachenboot-Fun-Regatta wird erneut tausende von Zuschauern ans Weserufer locken – und temporeiche wie spannende Rennen bieten. Im letzten Jahr hatten die „Crazy Frogs“ von LifeSports die Nase vorn. Der Sieger aus dem Jahr 2009 ist auch diesmal wieder bei dem Drachenboot-Spektakel, das vom Hamelner Kanu-Club organisiert wird, am Start. AWesA sprach im Vorfeld mit „Crazy Frogs“-Kapitän Roland Schneider über die Chancen der Titelverteidigung, die harte Vorbereitung und die starke Konkurrenz.

AWesA: Roland, im letzten Jahr haben Deine „Crazy Frogs“ von LifeSports die Drachenboot-Fun-Regatta gewonnen. War dieser Erfolg eigentlich eingeplant?
Roland Schneider: „Wir sind sicherlich als Fitness-Studio da nicht aufgetaucht, um hinten mitzufahren. Ziel war es schon, unter die ersten vier Teams zu kommen. In erster Linie steht aber auch bei uns der Spaß im Vordergrund. 2008 sind wir hinter dem BoatoxX -Team Zweiter geworden. Ich denke, letztes Jahr haben wir uns den Sieg dann verdient.“

AWesA: Wird am kommenden Samstag die Titelverteidigung angestrebt?
Schneider: „Ja, natürlich! Allerdings glaube ich, dass es echt schwer werden wird. Zumal die Trainingsbedingungen nicht ganz optimal waren. Es waren nicht immer alle dabei. Fünf Teammitglieder sind in diesem Jahr fitter, einige vielleicht ein bisschen weniger. Aber eins ist klar: Alle sind heiß auf das Rennen!“

AWesA: Welche anderen Mannschaften ordnest Du vorne mit ein?
Schneider: „Vorne sehe ich ganz klar die ‚ Sky Dragons’ mit Olli Scherer. Auch das Team ‚Big Daddy 'C' and the Dragonboat Drivers’ wird wieder um den Sieg mitfahren. Die beiden werden unsere ärgsten Konkurrenten. Aber auch mit E.ON und dem Hefehof-Team ist zu rechnen. Wir fünf dürften um den Einzug ins Gold-Finale kämpfen.“

AWesA: Wie intensiv bereiten sich die „Crazy Frogs“ auf das Drachenboot-Rennen vor?
Schneider: „Wir haben seit Mitte April einmal pro Woche trainiert. Unser Team besteht aus Mitarbeitern und aktiven Mitgliedern des Fitness-Studios. In Sachen Fitness und Kraft müssen wir uns nicht verrückt machen. Aber auch die Technik muss stimmen. Die PS sind da, müssen aber richtig ins Wasser gebracht werden!“

AWesA: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, beim Drachenboot-Rennen mitzumachen?
Schneider: „Das Drachenboot-Rennen gibt es ja schon relativ lange. Ich hatte das eigentlich schon die ganze Zeit vor. Wir haben uns dann mit einigen Leuten zusammengetan und unser Team ins Leben gerufen.“

AWesA: Was macht das Rennen auf der Weser zu solch einem Zuschauer-Magneten?
Schneider: „Bei 56 Mannschaften, die jeweils aus 20 Mitfahrern bestehen, kommt schon jede Menge zusammen. Ich glaube nicht, dass allzu viele auswärtige kommen. Viele kommen aus dem Freundeskreis und Unternehmen. Wir haben 2.000 Mitglieder und einen hohen Wiedererkennungswert. Die Leute interessieren sich dafür, wie wir abschneiden. Viele kommen und gucken sich das Rennen an.“

AWesA: Spürt man als Aktiver auf dem Wasser die großartige Atmosphäre am Weserufer?
Schneider: „Da bekommt man überhaupt nichts von mit. Man ist so vollgepumpt mit Adrenalin und konzentriert auf das Rennen. Nach dem Zieleinlauf wird erst einmal nach rechts und linke geschaut, wo man gelandet ist. Danach kommen die Emotionen natürlich raus.“

AWesA: Roland, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir und Deinem Team viel Glück und Erfolg.
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