03.04.2017 11:42

Regionsoberliga Damen


Bittere Niederlage: TSG bangt weiter um Klassenerhalt

Lieber & Co. müssen sich in der Schlussphase in Garbsen geschlagen geben / Lügde-Bad Pyrmont verliert hauchdünn

Auch Emmerthals Neele Niemeyer konnte mit ihren sechs Treffern die Niederlage nicht verhindern.

Garbsener SC – TSG Emmerthal 25:21 (12:11).

Die Handballerinnen der TSG Emmerthal haben am Sonntagnachmittag beim Garbsener SC eine bittere Niederlage kassiert. Nach 60 Minuten stand ein umkämpftes 21:25 auf der Anzeigetafel in der Rudolf-Harbig-Halle. Das Team von Trainer Danilo Loncovic muss nun weiterhin bangen, um am Saisonende nicht auf einem Abstiegsplatz zu landen. Die erste Halbzeit gestaltete sich ziemlich ausgeglichen. Über Stationen wie 3:2, 7:6 und 10:9 gelang es den Gabsenerinnen die knappe Führung mit in die Halbzeitpause zu nehmen. Bis zum Seitenwechsel konnte kein klarer Favorit benannt werden. Doch das sah in den zweiten 30 Minuten etwas anders aus. Die Emmerthalerinnen kamen müde aus der Kabine, nutzten ihre Chancen nicht mehr konsequent genug und fanden in der Abwehr keinen Zugriff. Die Gastgeberinnen bauten ihre Führung folglich aus - Spielstände wie 15:12, 18:14 und 21:15 waren das Ergebnis. Den TSG-Damen gelang es lediglich durch drei Tore in Folge (21:18) sowie einigen Minuten harten Kampf (22:21) sich wieder Hoffnung auf Punkte zu machen. Doch die Schlussphase entschied Garbsen mit leichten Tempotoren für sich. „Es war ein sehr körperliches Spiel, dass zeigen auch die insgesamt sieben gelben Karten, sechs Zwei-Minuten-Strafen und elf Siebenmeter“, analysierte Emmerthals Sprecherin Carmen Schrader.
TSG Emmerthal: Neele Niemeyer, Sarah Lieber (je 6), Tina Tegtmeyer (4), Svea Wienke, Ann-Kathrin Gerjets (je 2), Jennifer Krannich (1).

HSG Lügde-Bad Pyrmont – RSV Seelze 15:16 (10:10).

Im vorletzten Heimspiel musste sich die HSG Lügde-Bad Pyrmont gegen Seelze hauchdünn geschlagen geben. In einer ausgeglichen Begegnung nahmen die Gäste am Ende beim knappen 16:15-Sieg beide Zähler mit auf die Heimreise. „Unsere Trefferquote ließ zu wünschen übrig. Auch die Vielzahl von Zwei-Minuten-Strafen schwächten unser Team", bedauerte HSG-Sprecherin Carolin Felchner. „Unsere Vielzahl an Fehlwürfen kompensierten wir durch eine stark stehende Abwehr. Hinzu kam eine gute Mara Djuric zwischen den Pfosten. Leider mussten wir uns mit einem Tor geschlagen geben", so Felchner zuletzt.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Carolin Felchner (4/2), Yvonne Rudolph (4), Franziska Mund (3), Alicia Heinrich, Ann-Michelle Fasse (je 2),
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