11.12.2015 11:50

Regionsoberliga Damen


Das letzte Fernduell des Jahres: ho-handball vs. Emmerthal

Wiebusch & Co. fahren nach Elze, die TSG nach Stadtoldendorf / „LüPy“ empfängt Schlusslicht Aerzen

Tina Tegtmeyer & Co. wollen ihr letztes Spiel 2015 für sich entscheiden.
HSG Lügde-Bad Pyrmont – HF Aerzen (Samstag, 18.30 Uhr).
Am Sonnabend werden der HSG verletzungsbedingt Rike Kräft, Yvonne Rudolph und Carolin Felchner fehlen. Daniela Hänning, Saskia König und Jessica Streib sind noch angeschlagen und noch nicht voll belastbar. „Von daher werden wir uns mit einigen Spielerinnen aus unserer zweiten Damen verstärken. Nach der herben Niederlage in Emmerthal wollen wir das Jahr mit einem Sieg beenden, um dann über die Feiertage die Verletzungen auszukurieren und im neuen Jahr mit vollem Kader neu anzugreifen“, erläutert „LüPy“-Coach Wilfried Willeke. Mit Blick auf das kommende Kreisduell fordert er eine Reaktion seiner Mannschaft: „Aerzen hat ein junge, kampfstarke Mannschaft, vor der wir trotz des letzten Tabellenplatzes Respekt haben. Ein Sieg wird nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche gelingen. Von daher müssen wir unsere letzten Kräfte mobilisieren und wieder alles geben!“

MTV Elze – ho-handball (Sonntag, 16 Uhr).
Die ho-Damen um das Trainergespann Thomas Völkel und Conny Evert stehen am Wochenende vor keiner einfachen Auswärtsfahrt. Die Reise führt zum MTV Elze, in dieser Saison eine Art Überraschungsmannschaft. Während das Team aus Elze einige Spiele deutlich gewann, wie beispielsweise die Partie gegen Tabellennachbar Schaumburg-Nord, konnten aus anderen Begegnungen überraschenderweise keine Punkte mitgenommen werden. Damit haben sich die Gegenerinnen des ho-Teams im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt. „Wir dürfen und werden Elze keinenfalls unterschätzen. Dennoch wollen wir uns auf unser Spiel konzentrieren und unsere Stärken konsequent ausnutzen“, hofft Coach Völkel auf die nächsten zwei Punkte, um über Weihnachten weiterhin an der Tabellenspitze zu stehen. Personell hat er erneut die Qual der Wahl, nach aktuellem Stand sind alle Spielerinnen einsatzbereit.

TV 1887 Stadtoldendorf – TSG Emmerthal (Sonntag, 17 Uhr).
Es gibt im Handball leichtere Aufgaben als ein Spiel in der Rumbruchshölle. „Wir werden unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen“, sagt TSG-Sprecherin Carmen Schrader vor dem Gastspiel in Stadtoldendorf mit der Ungewissheit des tatsächlichen Kaders. Zum gefühlt „tausendsten Mal“ stehen sich beide Teams im Ligavergleich gegenüber. Die knappen TSG-Siege (15:10; 20:18) der vergangenen Saison zeigen allerdings, dass gegen Stadtoldendorf nur der Kampf zählt, gingen die TSG-Damen eigentlich stark favorisiert ins Rennen - so wie auch am Sonntag.  „Das möchten wir nicht noch einmal erleben", ist Schrader noch sichtlich gewurmt. Deshalb werde die Mannschaft auch am Sonntag die Aufgabe „mit hoher Konzentration und vollem Einsatz angehen", verspricht Schrader vor dem Auswärtsspiel gegen die unbequem zu bespielenden Stadtoldendorferinnen. Doch aufgrund der vielen krankheits- und arbeitsbedingten Ausfälle bleibt den TSG-Damen derzeit nicht viel mehr übrig, als ihre Hoffnung aus der bisherigen Derby-Bilanz (vier Siege in den vergangenen vier Partien) zu schöpfen. Das Ziel der Emmerthalerinnen ist dabei klar definiert: Um ihren Weg im oberen Tabellensechstel fortzusetzen, brauchen sie jetzt immer zwei Punkte. „Und die werden wir uns am Sonntag holen“, fordert Schrader, warnt aber zugleich: „Im letzten Heimspiel siegten die TV’lerinnen gegen die Damen der SG Ost Himstedt-Bettrum mit 22:20. Das war sehr stark. Wir dürfen den TV Stadtoldendorf nicht unterschätzen.“
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