13.02.2015 12:25

Regionsoberliga Damen


Zweiter gegen Dritter – Kreisinternes Duell verspricht Spannung

Völkel: „Kämpfen bis zum Umfallen“ /  0:9-Serie leitet Niederlage ein – Steup fehlen nach Derby-Niederlage die Worte

Samstag ist Derby-Zeit: Hessisch Oldendorfs Maren Wiebusch (li.) und Svenja Schaper (re.) begegneten sich schon im Hinspiel .

TSG Emmerthal - HF Aerzen 33:17.

Für die „Handballfreundinnen“ war in Emmerthal unter der Woche gar nichts zu holen. Dabei hatten die Gäste einen guten Start und setzten die TSG-Defensive in der Anfangsphase gut unter Druck. Bis zum 4:3 war es ein verheißungsvoller Start und die Hoffnung auf eine Überraschung keimte auf. „Bis dahin haben wir uns an die Vorgaben gehalten. Was dann allerdings in meiner Mannschaft vorging, bleibt mir ein großes Rätsel“, fehlten HF-Coach Sebastian Steup die Worte. Die TSG-Damen zogen mit einer 9:0-Serie auf 12:4 davon und letztendlich war die Partie nach 20 Minuten schon vorentschieden. „Näher als auf fünf Tore konnten wir nicht mehr herankommen und am Ende hat Emmerthal absolut verdient die zwei Punkte gegen uns eingefahren. Leider gab es in der Schlussphase durch Undiszipliniertheiten meiner Mannschaft noch zwei völlig unnötige rote Karten. So etwas darf uns nicht passieren und gehört bei einer so deutlichen Angelegenheit nicht aufs Spielfeld“, appellierte Steup an die Vernunft seiner Damen. 
HF Aerzen: Natalie Kuhn (4), Sabrina Macke (4/1), Tabea Werner (3), Frances Holzmann (2/2), Stephanie Binder (2/2), Maike Zibuhr (1), Michelle Laubinger (1).

So geht´s am Wochenende weiter:


ho-handball – TSG Emmerthal (Samstag, 16 Uhr).

Am Samstag findet das nächste spannende Derby auf Augenhöhe statt. Mit der TSG Emmerthal empfangen die zweitplatzierten ho-Damen den derzeitigen Tabellendritten und beide Teams wollen um den Qualifikationsplatz ein gehöriges Wort mitreden. Ein Sieg würde die ho-Verfolger weiter auf Abstand halten, denn die Emmerthalerinnen haben derzeit nur zwei Minuspunkte mehr auf dem Konto. Personell sieht es bei dem von Thomas Völkel und Conny Evert trainierten Team alles andere als rosig aus. Die Grippewelle hält sich weiterhin hartnäckig in den Reihen der Mannschaft, sodass noch unklar ist, wer am Wochenende auflaufen wird. „Trotz der bescheidenen Ausgangssituation werden wir in diesem sicherlich hart umkämpften Spiel bis zum Umfallen kämpfen, um die Kontrahentinnen aus Emmerthal auf Distanz zu halten“, beschreibt Völkel die Motivation seines Teams. Die ho-Damen hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf den heimischen Rängen, um die knappe Niederlage aus dem Hinspiel auszugleichen. Nach dem überzeugenden 33:17-Erfolg gegen Aerzen gehen die Emmerthalerinnen selbst auf Reisen in die Nachbarschaft und erwarten ein ganz schwieriges Spiel. „ho-handball ist ein harter Brocken, das wird harte Arbeit“, ist sich TSG-Sprecherin Carmen Schrader sicher und erklärt weiter: „Wie schwer es gegen ho-handball ist, haben wir im Hinspiel gesehen. Die Baxmannstädterinnen überzeugten vor allem durch eine fest stehende und gut arbeitende Abwehrreihe.“ Im Hinspiel setzten sich die Damen der TSG vor heimischem Publikum knapp mit 16:15 durch. Die Hälfte hat Emmerthal bereits hinter sich – jetzt soll gegen Hessisch Oldendorf der nächste Zweier folgen.

Weiter spielen:

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HSG Schaumburg-Nord II (Sonntag, 14.40 Uhr).
HF Aerzen – MTV Elze (Sonntag, 15 Uhr).
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