Meldung

ho-handball unterliegt am Sonntagabend 24:27 in Alfeld

Florczak: „In den letzten Minuten vorne Harakiri“

SV Alfeld – ho-handball 27:24 (11:10).

Die ho-Handballer unterlagen in Alfeld 24:27. Trotz eines 5:8-Rückstands in der 16. Minute behielten die Baxmannstädter die Nerven und gestalteten das Ergebnis bis zur Pause ausgeglichen – mit 10:11 ging es aus Gästesicht in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel legte die Sieben von ho-Trainer Adam Florczak mit 17:16 und 18:17 (44./46) vorne, konnte den Vorteil aber nicht halten. Die Alfelder drehten die Begegnung wieder auf ihre Seite, ohne sich dabei vorentscheidend abzusetzen. Mit einem 23:20 (53.) hatten die Hausherren in den Schlussminuten die bessere Ausgangslage. ho-handball zeigte zwar noch einmal Moral und kam durch einen Kraftakt zum 24:24-Ausgleich, doch reichte es nicht zum Punktgewinn – im letzten Akt gelang dem zehnfachen Torschützen Johannes Bauer und seinen Mitstreitern kein einziger Treffer mehr, sodass Alfeld sich am Ende durchsetzte. ho-Trainer Adam Florczak sagte nach dem Spiel: „In den letzten zehn Minuten haben wir vorne Harakiri gespielt. Über 50 Minuten hinweg haben wir heute eine richtig gute Leistung gezeigt, zum Ende hin waren wir vorne einfach zu hektisch. Alfeld hat das mit seiner erfahrenen Truppe dann clever runtergespielt und daher auch gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir phasenweise geführt, konnten uns aber kein größeres Polster erarbeiten." Ein Sonderlob bei den Gästen verdienten sich die Keeper Niko Hücker und Deniz Özen.
ho-handball: Johannes Bauer (10), Christoph Bauer (7/3), Tobias Schöttelndreier (3/1), Jannis Ricke (2), Tim-Ole Hermann (1), Jonas Völkel (1).