09.12.2023 18:17

Regionsoberliga


Offensivfeuerwerk von Pelda & Co. - Hinten braucht es eine Standpauke

Grupe-Namuth: „Wir haben als Team sehr gut zusammengespielt und in der zweiten Halbzeit viel besser verteidigt“
Jonas Pelda TSG Emmerthal Handball Regionsoberliga
Jonas Pelda überragte mit seinen elf Treffern.

TSG Emmerthal II – SG Börde Handball II 37:24 (20:15).

Die TSG feierte im letzten Heimspiel des Jahres einen souveränen Erfolg. Grund dafür war das reibungslose Tempospiel der Hausherren. Emmerthals Sprecher Jan Grupe-Namuth meinte: „Wir haben viel Tempo im Spiel gehabt und konnten den Gegner so immer wieder auseinanderziehen. Im Angriff lief heute alles rund. Leider haben wir in der ersten Halbzeit dafür nicht gut verteidigt.“ Anfangs lagen die Gastgeber noch zurück, drehten aber das zwischenzeitliche 4:6 (7.) bis zur 20. Minute in ein 13:10. Zur Pause führte das Team von Trainer Maik Dohme mit 20:15 – die Zuschauer bekamen bis dahin einiges zu sehen.
„In der Pause haben wir unsere Abwehrleistung angesprochen und uns gegenseitig nach vorne gepusht. Wir haben uns in der zweiten Hälfte viel besser gegenseitig unterstützt und so die Sicherheit reinbekommen“, erklärte Grupe-Namuth. Aus der gesicherten Defensive heraus setzten sich die Emmerthaler Tor um Tor ab und führten beim 30:20 in der 45. Minute erstmals mit zehn Toren. Die anschließende Schlussphase war für die TSG am Ende ein Spaziergang zu den zwei Punkten. „Wir haben die einfachen Tore gemacht und uns so entscheidend abgesetzt. Heute war die gesamte Mannschaft richtig stark, einzige Jonas Pelda könnte man mit seinen elf Toren noch herausheben. Wir haben als Team sehr gut zusammengespielt und in der zweiten Halbzeit viel besser verteidigt. Nur neun Gegentore sind ein guter Wert“, resümierte Grupe-Namuth.
TSG Emmerthal II: Jonas Pelda (11), Nils Becker (10/4), Malte Böker (4/1), Tjark Kopperschmidt (3), Niels Bohr (3), Jan Hummel (2), Kamil Kornobis (2), Vithushan Yogeswaran (2).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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