23.09.2018 20:16

Regionsoberliga


26:25 gegen Barsinghausen: TSG-Reserve landet zweiten Saisonsieg

Aerzen „verdaddelt“ Auswärtsspiel in Großenheidorn / Sterenberg: „Aus solchen Nackenschlägen lernen wir“

Ballt die Faust zum zweiten Saisonsieg: TSG-Trainer Björn Kutschera.

TSG Emmerthal II - TSV Barsinghausen II 26:25 (11:13) 

Durch einen knappen 26:25-Heimerfolg über den TSV Barsinghausen II fuhr die Zweitvertretung der TSG Emmerthal den zweiten Saisonsieg ein. Dabei schenkten sich beide Kontrahenten nichts und führten ein offenes Duell auf Augenhöhe. Nach ständig wechselnden Führungen über Spielstände von 3:3 (7.) und 7:5 (17.) kamen die Gäste besser ins Spiel. „Wir haben Mitte der ersten Halbzeit viel zu viele Passfehler gemacht und mussten dadurch immer wieder schnelle Tempogegenstöße hinnehmen“, erklärte TSG-Trainer Björn Kutschera. Von „Basches“ 13:11-Führung zur Pause ließen sich die Hausherren aber nicht schocken. Im zweiten Durchgang stellte Emmerthal durch einen starken Beginn die Partie beim Stand von 15:15 (36.) wieder auf Null. Die spätere 24:22-Führung nach 52 Minuten sollte das Team in der Schlussphase nicht mehr verspielen. Dabei zeigten sich in den letzten fünf Minuten haarsträubende Unkonzentriertheit im Abschluss, sodass Barsinghausen das Spiel hätte durchaus noch drehen können. Doch brachte Emmerthal schließlich das 26:25 noch über die Zeit. „Wir haben in der Deckung heute viel besser gestanden als in den letzten Wochen. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, zog Kutschera Bilanz. 
TSG Emmerthal II: Paul Kolbe (8), Yannik Gerber (7/4), Niels Henrik Bohr (4), Maximilian Sauer (4), Bjarne Ebeling (1), Aaron Schweckendiek (1), Lucas Büsing (1). 
 

MTV Großenheidorn III – HF Aerzen 30:28 (15:17).

Dritte Saison-Niederlage für Aerzen. Bei Großenheidorns Drittvertretung mussten sich die Hummetaler mit 28:30 geschlagen geben. „Wir haben leider das Spiel in der zweiten Halbzeit leider verdaddelt. In den ersten 30 Minuten haben wir richtig gut gespielt“, resümierte Aerzens Trainer Dennis Sterenberg. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gingen die Gäste Mitte des ersten Durchgangs durch Vincent Wissel das erste Mal in Führung (10:9). Wenig später führten die Aerzener erstmals sogar mit drei Treffern (14:11). Auch beim Seitenwechsel lagen Steup & Co. weiter mit zwei Toren vorne. Nach Wiederanpfiff ließen die Gäste reihenweise gute Möglichkeiten ungenutzt und leisteten sich mehr einfache Fehler. „Damit haben wir Großenheidorn zurück ins Spiel geholt“, skizzierte Sterenberg. Beim Stand von 21:20 (45.) lag die MTV-Sieben wieder in Führung. In der Folge bauten die Hausherren die Führung auf drei Tore aus. Doch die HF-Sieben stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Näher als zwei Treffer kamen die Aerzener aber nicht mehr heran. „Die Mannschaft hat kämpferisch eine super Leistung gezeigt und nie aufgesteckt. Unsere Abwehr war nicht so sattelfest wie in den letzten Partien. Die Mannschaft ist natürlich jetzt enttäuscht. Doch aus solchen Nackenschlägen lernen wir“, so Sterenberg abschließend.
HF Aerzen: Vincent Wissel (8), Sebastian Steup (8/5), Benjamin Bauer (5), Tarek Bchir (3), Bernhard Grabbe (2), Alexander Cyrklaff (1).
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