Regionsoberliga

Abstiegskampf geht in die heiße Phase

Hylmar: „Wir können Garbsen zu Hause schlagen“ / Für Suter ist ein Sieg „unheimlich wichtig“

HF Aerzen – Garbsener SC (Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem erfolgreichen Spiel gegen Deister Süntel II empfangen die Handballfreunde dieses Wochenende den Tabellenvierten in der Hummetalsporthalle. „Mit Garbsen kommt eine Mannschaft, die mit viel Tempo spielt. Gerade in der ersten und zweiten Welle habe sie ihre Stärken. Wir müssen mit der gleichen Konzentration und Disziplin wie letzte Woche spielen. Vielleicht sogar noch zehn Prozent mehr. Wir müssen Garbsen in den Regelangriff bekommen und sie durch unsere kompakte Abwehr in Schwierigkeiten bringen“, gibt Aerzens Trainer Sven Hylmar die Devise aus und ergänzt: „Meine Mannschaft hat das letzte Woche sehr souverän gespielt. Das Selbstvertrauen und den Mut müssen wir mit ins Spiel nehmen. Wir können Garbsen zu Hause schlagen. Für uns ist das ein enorm wichtiges Spiel. Das wissen alle. Wir werden alles dafür tun, um diese Partie zu gewinnen.“ Aktuell sind noch einige Spieler angeschlagen. „Ich hoffe, dass uns am Sonntag aber der ganze Kader zur Verfügung steht“, so Hylmar abschließend.

TSG Emmerthal II – HSG Hannover-Badenstedt II (Sonntag, 17 Uhr).

Die Verbandsliga-Reserve der TSG erwartet am Sonntag die HSG Hannover-Badenstedt. „Ein Sieg wäre unheimlich wichtig. Zumal es auch gegen einen direkten Konkurrenten geht“, weiß TSG-Sprecher Yannik Suter. Im Hinspiel haben die Grün-Weißen noch eine bittere 26:31-Niederlage kassiert. „Wir haben uns gegen die HSG Hannover-Badenstedt immer schwer gegen. Das wollen wir dieses Mal definitiv ändern. Wir müssen an die Leistung vom letzten Wochenende anknüpfen. Ein besonderes Augenmerk werden wir natürlich auf den zweitbesten Torschützen der Liga, Rune Kentschke, legen“, berichtet Suter. Emmerthals Trainer Björn Kutschera kann auf den Kader der letzten Woche zurückgreifen.